Individuelle Trekkingreisen Infos
1. Beratung
Alle hier angebotenen Tourmöglichkeiten, die auch variiert werden können, wurden von Ralf Griesbaum selbst exploriert und er hat diese Touren meist auch schon mehrmals von ihm selbst als Tourleiter wiederholt. Sie können daher davon ausgehen, dass ihre Fragen auch dementsprechend kompetent beantwortet werden.
2. Die Trekkingtouren - das Reiseprogramm
Eine Reise ist zeitlich beschränkt! Weder zu viel noch zu wenig zu unternehmen, dürfte die Reisezufriedenheit mindern. Die Trekkingtouren bieten normalerweise die Chance, kürzere Programmpunkte anzugliedern. Ob nun ein Raftingtrip auf dem Ganges, der Besuch eines Pilgerortes oder der Besuch des Taj Mahal in Agra, aber für all diese Aktivitäten benötigen Sie Zeit. Wenn Sie dem Reisestress aus dem Weg gehen wollen, sollten Sie sich deshalb genau überlegen, was Sie unternehmen wollen. Und vielleicht wäre eine weitere Reise nach Indien vielleicht doch besser, um das von kultureller und geographischer Vielfalt geprägte Land intensiver zu erfahren.
Naturgemäß braucht man für die Höhentrekkingtouren entsprechend Zeit für die Akklimatisation. Deswegen wurden die Tagesetappen so gewählt, damit keine medikamentösen Hilfsmittel zum Einsatz kommen sollten, um die Höhenanpassung "zu erleichtern". Zeit zu haben und sich die Zeit zu nehmen, die es für eine sicherere Durchführung einer Reise braucht, sollten daher immer im Vordergrund stehen.
Es gibt zahlreiche Touren, die sich was Dauer, Höhenprofil, Etappenlängen, maximale Höhe, etc., betrifft unterscheiden. Man sollte versuchen eine Tour zu wählen, die ihren Fähigkeiten und ihren Wünschen gleichermaßen gerecht wird.
3. Die Wahl der Unterkunft
Bei der Unterkunftsart gibt es vornehmlich in den größeren touristischen Orten eine breite Auswahl, die sich qualitativ und preislich sehr unterscheiden. Die Hotels in mittleren Preislagen bieten oftmals das beste Preis-Leistungsverhältnis. In den abgelegenen Bergregionen ist das Angebot begrenzt und es stehen vorwiegend eher einfache Hotels und Gästehäuser zur Verfügung.
4. Die Wahl des Transportmittels
Die Überlandfahrten in die Vorbergzone des Himalaya können zum Teil mit dem Zug durchgeführt werden. Wer jedoch weiter zu den Startpunkten der Trekkingtouren gelangen will, der muss auf Autos zurückgreifen, will man nicht mit öffentlichen Bussen fahren, die i.d.R. weder bequem noch die Chance bieten, zwischendurch Sightseeing zu betreiben. Bei Touren im Himalaya mit primärem Kulturreisecharakter wird die Reise mit Autos durchgeführt, die zum Typ "Großraumwagen" oder Jeep zählen, also genügend Platz für mehrere Personen und Gepäck bieten.
Die Fahrten von Delhi aus in den Himalaya zu den Ausgangspunkten der jeweiligen Trekkingtouren benötigen meist eine Anfahrtszeit von 2-3 Tagen. Die Straßenbedingungen entsprechen i.d.R. nicht unbedingt den europäischen Normen. Das trifft auch auf das Verkehrsverhalten auf den Straßen zu.
5.Die Wahlmöglichkeiten beim Trekking
Die Touretappen können abgeändert werden, sofern es die Belastbarkeit der Träger oder den Tragetieren zulässt. Die Touren sind meist schon in "Tragetagestappen" eingeteilt, die nicht unbedingt den Tagestouren entsprechen müssen. Will jemand eine Tour zeitlich verkürzen, unter der Vorraussetzung, dass die Sicherheit der Teilnehmer und des Teams nicht gefährdet ist, wir dies, was die Porterkosten betrifft, meist nicht zu geringeren Kosten führen.
Bei Trekkingtouren sind es zwei Faktoren, die wesentlich ihr Wohlbefinden beeinflussen können. Einmal betrifft es das Essen und zum anderen die Campingausrüstung. Sie sollten deshalb Natkul mitteilen, inwieweit Sie mit indischem Essen vertraut sind oder nicht, damit wir eine entsprechende Proviantierung zusammenstellen können und der Koch dies auch berücksichtigen wird. Das körperliche Wohlbefinden ist Voraussetzung dafür, dass sie die Trekkingtouren bewältigen und genießen können.
Alle Ausrüstungsgegenstände müssen von Trägern oder Tieren getragen werden. Je mehr Ausrüstung, desto mehr Traglasten und folglich auch höhere Kosten für die zu zahlenden Tragedienstleistungen und die Bereitstellung der Campingausrüstung. Wer beispielsweise glaubt, er kann auf ein Essens-, Toiletten- oder Duschzelt verzichten, reduziert die Packlast und kann deshalb einen geringeren Reisepreis erzielen.
6. Kuturreisen und Trekking im Himalaya
Der Himalaya bietet nicht nur für Berg- und Naturliebhaber einen unvergleichbaren Reichtum, auch die Touristen, die sich mehr für die dortige kulturelle Vielfalt interessieren, haben die Chance in einer kombinierten Tour die Region zu entdecken. Auf einer Rundreise können verschiedene Orte besucht und dann, bei ein- bis mehrtägigen Wanderungen, die unmittelbare Umgebung per Fuß entdeckt werden. Auf diese Art und Weise kann eine einzelne oder gleich mehrere Himalaya-Regionen in einer Jeep Safari bereist werden. Für Reisen nach Spiti, Lahaul und Ladakh bietet sich eine derartige Kombination geradezu an. Doch wer eine solche Reise plant, sollte drei bis vier Wochen Zeit haben.
7. Aufenthalt im Niti Valley (Niti Tal)
Bei keiner anderen Reise werden Sie so intensiv das Leben von Dorfbewohnern kennen lernen können, wie bei einem Aufenthalt im Niti Tal. Wer sich für den Alltag von Bergbewohnern interessiert und die Naturschönheit des Tales und der umliegenden Berge entdecken will, sollte sich für einen Aufenthalt im Niti Tal entscheiden und hierfür zwei bis drei Wochen einplanen. Innerhalb dieses Zeitrahmens können Sie Tageswanderungen oder Mehrtageswanderungen unternehmen. Wer will kann sich mehr dem Dorfleben und den bäuerlichen Aktivitäten widmen. Für Familien mit Kindern gibt es um Joshimath und Umgebung, wie z.B. bei Auli oder im oberen Nitital Möglichkeiten um Tageswanderungen durchzuführen. Unterkunftmöglichkeiten reichen vom Hotel bis zum Zeltcamp. Über den ganzen Zeitraum hinweg werden Sie dann von einem Guide betreut werden, der dann versucht auch kurzfristige Planungswünsche in die Tat umzusetzen.
8. Reiseleitung
Sie haben die Chance entweder eine deutsch- oder englischsprachige Reiseleitung zu wählen.
9. Reisepreise
Natkul-Himalaya Tours versucht im Sinne eines "Fairen Tourismus" dem Anliegen eines nachhaltigen und verantwortlichen Tourismus nachzukommen.
Für die Durchführung von Trekkingtouren sind i.d.R. Träger, Koch, Helfer oder Guide nötig. Wenn die Tour ein schönes Erlebnis für die Touristen sein soll, dann sollten auch diese Arbeitskräfte, in gleicher Weise zufrieden ihrer Arbeit nachgehen dürfen. Deswegen sieht sich der Reiseveranstalter Natkul-Himalaya Tours in der Pflicht, in Bezug auf Bezahlung, Ausrüstung und Gesundheit entsprechend zu handeln.