Die Bhaba Pass Tour, Spiti Trek und die Besteigung des Kanamo (6000m)

Eine außergewöhnliche und herausfordernde Tour, die unterschiedlichste Aspekte des Trekkings verbindet: abwechslungsreiche Landschaften, größere körperliche Anforderungen, eine Bergbesteigung und die Begegnung mit der huinduistischen und buddhistischen Bergbevölkerung. Der erste Teilabschnitt der Trekkingtour ist die schnellste und einfachste Verbindung zwischen Kinnaur und Spiti und diese wird auch noch heute von den Einheimischen benutzt. Für die Menschen  Spiti war es auch eine Möglichkeit, ihren Holzbedarf aus dem bewaldeten Kinnaur zu decken. Denn der Pass trennt nicht nur zwei unterschiedliche Kulturen, sondern auch zwei grundlegend verschiedene Vegetationszonen. 
Kinnaur -außer dem oberen Kinnaur - grün, bewaldet und während des Monsuns mit Regenfällen gesegnet, trifft auf ein eher wüstenartiges trockenes Spiti, wo die Bauern durch Bewässerungsfeldbau ihren Lebensunterhalt verdienen. Durch diese Gegensätze gewinnt man auf dieser Strecke ganz unterschiedliche reizvolle Eindrücke.
Vom Pin Tal geht es weiter nach Tabo, ein Kloster, das zum Weltkulturerbe zählt. Danach besuchen wir das Kloster Dhankar mit seiner fantastischen Lage. Darauf folgt der zweite Teil des Trekkingteils – der Spiti Trek. Und schließlich die Besteigung des Kanamo. Für die Bewohner von Kibber – ein heiliger Berg. Eine Steinpyramide und die Windfahnen zeugen davon. Ein vergleichsweise einfacher Trekkingberg, dessen Höhe indessen seinen Tribut fordert.

 


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Tour:

Bhaba Pass – Spiti Trek und Kanamobesteigung (6000 m, Trekkingberg)

Reisedauer:

24 Tage

Trekkingtage

15 Trekkingtage

Trekkingzeit:

Juli bis Ende September

Maximalhöhe:

~ 6000 Meter

Aufstiegshöhenmeter:

Bis 1000 Meter am Tag

Gehzeiten:

Etwa zwischen 3 und 7 Stunden am Tag, bei der Besteigung etwa 12 Stunden

Kategorie:

Mittel-Schwer, die Tagesetappe über den Pass ist anspruchsvoll, hier muss auch mit Eis und Schnee gerechnet werden. Die Besteigung des Trekkingberges ist eine Herausforderung.

Kurzbeschreibung:

Zwei Trekkingtouren und eine Bergbesteigung. Vom grünen Kinnaur ins trockene Spiti. Bhaba Pass Tour; Spiti Trek; Kanamobesteigung (5998 m hoch) Und die Sehenswürdigkeiten von Spiti – Tabo, Dhankar und Ki

Anfahrt:

Delhi – Shimla – Sarahan - Kafnu

Rückfahrt:

Kaza – Kunzum La – Manali – Delhi

Optionen:

Zusatzwünsche

 

 


 

 

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Der Tourverlauf ab Delhi

1. Tag: Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel in Delhi.
Kurzes Sightseeing-Programm.
Hotel; F
 
2. Tag: Von Delhi nach Shimla (~ 2100m)
Fahrt mit Zug bis nach Kalka. Von dort mit dem Fahrzeug nach Shimla (~ 2100 m). Die heutige Hauptstadt des Bundesstaates Himachal Pradesh war über Jahrzehnte hinweg der Sommersitz der britischen Administration und des Vizekönigs von Indien. Für viele Inder gehört die Stadt und Umgebung zu den beliebtesten Ferienorten, um der Vormonsunhitze der Gangesebene zu entfliehen. Die Englische auf dem Tudor Stil basierende Architektur der Altstadt bestimmt noch immer das Stadtbild. Übernachtung in Hotel.
Fahrzeiten etwa 8 Stunden; Hotel; F
 
3. Tag: Fahrt von Shimla nach Sarahan (~ 2300m)
Die Tour verläuft ab Erreichen des Sutlej auf der Hindustan Tibetan Road, die parallel zum Fluss verläuft. Während der Monsunmonate wird der Verkehr häufig durch Erdrutsche behindert. In Sarahan, das lange Zeit Sitz des Herrschers des Himalajastaates Bushahar war, stehen der ältere und jüngere Bhimkali Tempel, die ihrem Aussehen nach Wehrtürmen gleichen. Der ganze Ort, samt Tempelbezirk und dem Rajapalast, strahlt eine besinnliche Ruhe aus. Übernachtung in Hotel.
Fahrzeiten etwa 8 Stunden; Hotel; F
 
4. Tag: Fahrt nach Kafnu (~ 2400m)
Die Fahrt dorthin führt uns wieder hinunter zur Hindustan Tibetan Road. Bei Wangtu zweigt unser Weg ab. Wir überqueren den Fluss und folgend einer Serpentinenstraße ins Seitental. In Kafnu, am Startpunkt unserer Trekking-Tour, endet die Straße.
Fahrzeiten etwa 3 Stunden; Gästehaus/Zelt; F,M,A
 
5. Tag: Von Kafnu nach Mulling (~3300m)
Die heutige Touretappe verläuft zu Beginn noch nah am Fluss. Unser Pfad ist in gutem Zustand und verläuft mal vorbei an Feldern, dann durch bewaldete Abschnitte, und dann wieder über offene Wiesen. Hierbei lassen wir Chokhapani, Yangra und Musrang hinter uns, bis wir nach etwa 5-6 Stunden Gehzeit im weiten Tal bei Mulling (~ 3300 m) unser Camp errichten. Die weitläufige Alm entlang des Flusses und die herrliche Umgebung sind ein idealer Ort zum längeren Verweilen.
Gehzeit etw 5 Stunden; F,M,A
 
6. Tag: Wanderung nach Kara oder Akklimatisationstag mit Wanderung
Heute werden wirentweder einen Höhenanpassungstag einlegen und rasten oder noch etwa 2-3 Stunden weiter wandern und bei den Kara-Almwiesen (~ 3750 m) unser nächstes Nachtlager aufbauen. Meist gleichmäßig ansteigend verläuft der Pfad, nach der Flussüberquerung, entlang einer steil abfallenden Bergflanke.
Gehzeit etw 4 Stunden; F,M,A
 
7. Tag: Wanderung von Mulling zum Basecamp (~4000m)
In etwa zwei Stunden haben wir unser letztes Lager vor dem Pass erreicht. Der Pfad in das nächste Seitental wird wesentlich steiler über die Bergwiesen führen, aber zuvor müssen wir noch zwei Bäche durchqueren. Unser Übernachtungsort Pasha (~ 4000 m) liegt zu Füßen des steilen Berghanges, den wir am morgigen Tag zu bewältigen haben.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
8. Tag: Von Pasha zum Bhaba Pass und weiter zum Pin Camp
Die ersten 400 Höhenmeter des Weges zum Bhaba Pass (~ 4700 m) werden über eine steile Bergflanke zurückgelegt. Danach verläuft der Weg weniger steil über Absätze, bis plötzlich der Pass vor uns liegt. Vom Pass hat man endlich einen Blick auf die Bergwelt von Spiti! Nach dem Pass geht es zeitweise auf steilem Pfad hinunter ins Pin Tal. Der lange Trekkingtag endet auf einer schön gelegenen Wiese. Man könnte hier auch einen Rasttag einplanen und die Gegend erkunden.
Gehzeit etwa 8 Stunden; F,M,A
 
9. Tag: Vom Pin Camp nach Mud (~ 3900m)
Wir bleiben auf der rechten Seite des Tals und laufen auf dem sehr guten fast ebenen Pfad bis Mud (~ 3900 m). Die Bergflanken rechts und links des Tales haben die für diese aride Gebirgsregion typischen Farben und hinterlassen bei den meisten Besuchern einen tiefen Eindruck. Rücken dann noch, in Dorfnähe die Weizen - oder Gerstenfelder in das Blickfeld, so ergeben sich dadurch scharfe Kontraste. Bis wir das von Weitem sichtbare Dorf Mud erreichen, benötigen wir aber noch etwa 5-6 Stunden. Übernachtung im Zelt. In Mud gibt es seit Kurzem eine Straßenanbindung. Deswegen könnte auch schon hier die Trekkingtour enden.
Gehzeit etw 5 Stunden; F,M,A
 
10. Tag: Fahrt und  Aufenthalt in Tabo (~3100m)
Der kleine Ort besitzt mit seinem über 1000 Jahre alten Klosterkomplex ein kunsthistorisches Kleinod, das auch zum Weltkulturerbe zählt. Daneben gibt es einen Höhlentempel und prähistorische Steinmalereien.
Hotel/Gästehaus; F
 
11. Fahrt von Tabo nach Dhankar (~ 3900m) (etwa 35 km)
Den heutigen Tag nutzen wir zur Besichtigung Klosters Chos Khor. Danach fahren wir zur alten Hauptstadt von Spiti – Dhankar. Ein atemberaubender Blick erwartet uns auf dieser Fahrt. Von hier oben, dem alten Kloster und der Burg, hat man eine grandiose Sicht, die unvergesslich bleiben wird.Kurze Wanderung zu einem nahegelegenen See.
Fahrzeit etwa 1,5 Stunden; Gästehaus; F,M,A
 
12. Tag: Von Dhankar nach Lhalung (~ 3700m)
Wanderung zum Dorf Lhalung. Unterwegs werden wir schon den morgigen Aufstiegsweg nach Demul sehen. In Lhalung besuchen wir noch die eindrucksvolle Gompa.
Gehzeit etwa 3 Stunden; einfaches Gästehaus, F,M,A
 
13. Tag: Lhalung nach Demul (~4400m)
Von Lhalung geht es erst hinunter zum Lingti Fluss, den wir auf einer Brücke überqueren. Danach wandern wir talauswärts, um anschließend in ein Seitental einzubiegen. Ein Teil dieses Weges ist manchmal in schlechtem Zustand. Auf einer Brücke wechseln wir wieder die Talseite und steigen steil empor nach Demul. Zuerst noch die Felder unterhalb des Dorfes passierend erhält man zusehends einen Eindruck von der Größe des Dorfes. Die weiß getünchten, eng aneinander gebauten flachdachigen Häuser sind geräumig, durch die Hanglage des Dorfes entsteht ein sehr harmonisches Bild. Wir wandern noch weiter bis zum Camp oberhalb des Dorfes und genießen später die fantastische Sicht bei Sonnenuntergang.
Gehzeit etwa 7 Stunden; F,M,A
 
14. Tag: Von Demul nach Kunkre (~ 4700m)
Zuerst geht es auf einem Pfad hinauf zum Pass. Danach steigen wir leicht ab und bleiben dann meist auf der gleichen Höhe. Zwischendurch gibt es kurze Ab – und Aufstiege. Der Weg führt westlich des Bergkamms entlang, der das Kunkre Tal vom Dorf Gomik und Hikhim trennt. Auf der anderen Seite des sehr weiten Tales liegt eine viel höhere Bergkette mit dem über 6000 Meter hohen Pyramidenhaften Kang Nalda. Auf den ausladenden Hochweiden und im Khukhetal weiden über viele Monate hinweg die Yaks aus mehreren Dörfern.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
15. Tag: Von Kunkre nach Langcha (~ 4200m)
Von Kunkre aus geht es auf leichtem eher weglosem Gelände zum Bergkamm hoch, der knapp unter 5000 Meter hoch ist. Nach der Überquerung geht es auf einem kleinen Pfad und unterhalb des Bergkammes, querend weiter. Von hier hat man eine stete Sicht auf die westlich gelegenen Bergketten. An der nächsten Bergschulter angekommen hat man Sicht auf das tiefer gelegene Dorf Langcha und seine Gompa.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
16. Tag: Von Langcha nach Tashigang (~4300m)
Zwischen Langcha und Kibber liegt die Schlucht des Shila Nala. Wegen des schwierigen Weges nehmen wir ein Auto, das uns bis zum Kloster Ki bringt. Nach der Besichtigung laufen wir auf einem spektakulären Pfad in der steilen Bergflanke hinter dem Kloster. Uns erwarten schöne Aussichten auf das Kloster und das weite Spiti-Tal. Nachdem wir die Siedlung Gete erreicht haben, laufen wir nochmals zwei Stunden, bis wir Tashigang erreicht haben werden.
Gehzeit etwa 5 Stunden; Zelt; F,M,A
 
17. Tag: Von Tashigang zum Base Camp (~ 4900m)
Der Aufstieg vom kleinen Weiler Tashigang zum Base Camp erfolgt zuerst auf einem breiten Fahrweg, der an den letzten Feldern des Weilers enden wird. Von hier steigt der Pfad kontinuierlich an und vermutlich werden wir an grasenden Yaks vorbeiziehen. Kurz vor dem Pass, den wir auf unserem Rückweg nach Kibber benutzen werden, führt ein aufsteigend schmaler Pfad durch einen Geröllhang. Auf dem breiten Bergrücken angekommen geht es hinunter zum Basecamp, das in einer Senke an einem Bach liegt.
Gehzeit etwa 7 Stunden; F,M,A
 
18. Tag: Akklimatisationstag
Wir machen eine Wanderung zu einem etwa 5300 Meter hohen Berg.
Gehzeit etwa 4 Stunden; Zelt, F,M,A
 

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19. Tag: Aufstieg zum Kanamo (~ 6000m) und wieder zurück ins Camp.
Wir folgen dem Bachlauf, der auch bald schon ausgetrocknet sein wird. Stets in der Senke bleibend steigen wir noch weiter auf. Über einen steilen Hang gewinnen wir durch einen Serpentinenaufstieg an Höhe, bis wir den ersten Bergrücken erreicht haben. Dem folgen wir aufsteigend, um dann weiter auf der anschließenden steilen Bergflanke, der zum Gipfel führt, langsam aber stetig diesen erreichen wollen. Oben erwartet uns eine Mani Mauer. Die nördliche eisige steile Bergflanke, der vereiste lang sich hinziehende Gipfelgrat des Kanamo, die unzähligen Bergketten im Westen - Momente zum Innehalten. Wir steigen auf dem gleichen Weg wieder ab, um das Basecamp zu erreichen.
Gehzeit etwa 12 Stunden; Zelt, F,M,A
 
20. Tag: Vom Basecamp nach Kibber und weiter nach Kaza.
Nach dem kurzen Aufstieg zum Bergrücken geht es wieder zurück auf den schon vor drei Tagen zurückgelegten Zustiegweg, bis wir wieder auf den Hauptpfad treffen, der zum Pass hochführt. Von dort geht es auf den Weidenhängen der Yaks hinunter zum Dorf Kibber, vorbei an einem kleinen See und mit dem Blick hinunter in die Schlucht, die zum Parang La führt, der Pass der auf dem Weg zum Tso Moriri See liegt. In Kibber nehmen wir ein Auto und fahren nach Kaza ins Hotel.
Gehzeit etwa 5 Stunden; Hotel; F,M,A
 
21. Tag: Von Kaza nach Manali
Eine aufregende Fahrt über den Kunzum Pass und den Rohtang Pass steht auf dem Programm. Bei schönem Wetter wird man für die teilweise strapaziöse Fahrt belohnt. Im Kullu Tal erwartet uns wieder ein grünes und bewaldetes Tal. Manali selbst ist ein bekannter Ferienort für indische Touristen.
Fahrzeit etwa 10 Stunden; Hotel; F
 
22. Tag: Manali
Wir genießen den heutigen Tag und besuchen unter anderem auch den Ort Vashist mit seinen Thermalquellen. Außerdem besuchen wir noch den Hadimba Tempel, ein schönes Beispiel der hinduistischen Tempelarchtikektur im Himalaya.
Hotel; F
 
23. Tag: Fahrt mit Auto nach Chandigarh anschließend mit dem Zug nach Delhi.
Eine lange Fahrt nach Delhi steht uns bevor, doch die Berglandschaft wird uns dafür entschädigen. In Chandigarh, das in der Vorbergzone des Himalaya liegt, werden wir einen Zug nach Delhi nehmen.
Fahrzeit etwa 13 Stunden, Hotel,F
 
24. Tag: Delhi
Sightseeingprogramm nach Wunsch.
Hotel; F
 

Tourende / Zusatzprogramm / Rückflug

 
 
 
 
 

Reisepreis:

Der Reisepreis pro Person hängt von den von der Anzahl der Reiseteilnehmern un den von Ihnen gewählten Reiseleistungen ab.

 

 

Reisetermine:

Beste Reisezeit: Zwischen Juli und Ende September

  • Freie Terminwahl
  • Individuelle Wünsche bei Tourplanung möglich
 
 

Von

Bis

Mitte Juli

Mitte September

 
 
 
 

Reiseleistungen:

  • Englischsprachige oder deutschsprachige Reiseleitung
  • Alle Transfers laut Programm
  • Übernachtungen in Hotels, Gästehäuser und Zelt (Doppelzimmer)
  • Frühstück, Mittag - und Abendessen laut Programm (F,M,A), bei der Trekkingtour (F, Lunch Paket, A)
  • Bereitstellung von Zelten und Campingausrüstung außer Schlafsäcken und Isomatten
  • Begleitmannschaft (Koch, Helfer und sonstige Begleiter)
  • Tragetiere
  • Transport von bis zu 15 kg persönliches Gepäck pro Teilnehmer
  • ....

 Zusatzleistungen oder Zusatzprogramm auf Wunsch möglich.

  
 


Hinweise:

Diese Tour erfordert von den Teilnehmern eine sehr gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Durch die Höhe kommt es zu zusätzlichen Belastungen. Ein Arzt kann Sie über die reiserelevanten gesundheitliche Problematik informieren. Außerdem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass durch die Abgeschiedenheit der Trekkingregion Notfälle immer mit Risiken verbunden sind. Die Wetterverhältnisse – Regen oder Schneefall – können zu Problemen führen und u.U. Programmänderungen erforderlich machen. Die Straßen und die Verkehrsverhältnisse in Indien sind für viele Touristen gewöhnungsbedürftig. Erdrutsche oder andere Vorkommnisse können zu Fahrtunterbrechungen oder zu notwendigen Umfahrungen führen. Bedenken Sie bitte, dass die Infrastruktur in Indien – und hier besonders im Himalaja – nicht mit Deutschland oder den Alpen zu vergleichen ist. In Ladakh, Spiti und Lahaul sind Jeeps die gängige Form des Personentransportes. Wer sich in Trekkingregionen des Himalaja befindet, wird mit Situationen konfrontiert, die vor allem Anpassungsfähigkeit an die Umgebung und Respekt vor Mensch und Natur verlangen. Der Tourerfolg hängt auch von Ihrer Kooperationsbereitschaft und Hilfeleistung während der Reise ab. Der Tourguide, die Begleitmannschaft und die anderen Teilnehmer sind Ihnen dafür dankbar. Sie müssen mit heißen, über 20°C und mit Minusgraden nachts bei der Trekkingtour rechnen. Deshalb benötigen Sie neben sommerlicher Wanderkleidung auch warme, hochgebirgstaugliche Kleidung. Regen - und Sonnenschutz müssen mitgeführt werden. Wir weisen Sie ausdrücklich daraufhin, dass die Umsetzung des geplanten Programmablaufs das Reiseziel ist, eine Garantie kann jedoch auch aus den oben angegebenen Gründen nicht gegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen.

 

 


Karten:

 

Karte: Trekkingtour

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Karte: Spiti

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Karte: Himachal Pradesh

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