Darcha – Padum – Lamayuru

- ein Klassiker die Trekkingtour durch Zanskar -

Die Durchquerung von Zanskar, wobei mehrere hohe Pässe überquert werden müssen, zählt sicherlich zu den Klassikern des Himalayatrekking. Allein schon die benötigten Trekkingtage verlangen eine gute Ausdauer. Was jedoch diese Tour besonders reizvoll macht, ist die Kombination von Landschaftserlebnis und Kulturerfahrung. Denn der Abgeschiedenheit der Region und den Widrigkeiten der Natur zum Trotz haben sich hier Menschen niedergelassen und ihre kulturellen Eigenheiten entwickelt. Die Beziehung zwischen den Menschen und der Bergwelt hat hier ihre eigene Ausprägung erhalten, die vielleicht von den Besuchern während der Wanderung zumindest in Teilen erfahrbar sein wird. Hierbei wird der Wanderer auf Zeugnisse des tibetischen Buddhismus stoßen, das Leben der Bauern in den Dörfern und Weilern beobachten können und Wegen und Pfaden folgen, die von den Einheimischen schon seit vielen Jahrhunderten benutzt werden.
Die Tour beginnt in Lahaul, deren Bewohner größtenteils auch Anhänger des tibetischen Buddhismus sind, und endet in Lamayuru, dessen Kloster und Lage einen schönen Endpunkt dieser spektakulären Tour darstellt.

 


 

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Tourdauer:

27 Tage

Trekkingtage:

18 Tage

Maximalhöhe:

~ 5100 Meter

Aufstiegshöhenmeter:

Bis 1000 Meter am Tag

Gehzeiten:

Bis zu 7-8 Stunden am Tag

Kategorie:

Mittel; aufgrund der Tourlänge verlangt die Tour eine gute Kondition. Der Aufenthalt in diesen Höhen und die klimatischen Bedingungen stellen besondere Anforderungen an den Körper. Bachdurchquerungen können sich je nach Wasserstand schwierig gestalten.

Kurzbeschreibung:

Ohne Frage zählt diese Zanskar-Durchquerung zu den attraktivsten Trekkingrouten. Die Besonderheit der Berglandschaft, die Dörfer entlang der Route und der Besuch von Klöstern sind nur einige der Aspekte, die diesen Trek zum Klassiker machen.

Anfahrt:

Delhi – Manali – Keylong

Rückfahrt:

Rückflug von Leh nach Delhi

Optionen:

Sonderwünsche

 

Zanskar – eine abgeschiedene Himalajaregion

Die Region Zanskar ist umgeben von hohen Gebirgsketten und nur über zeitweise offene Pässe erreichbar. Jahrhundertlang lebten deshalb die Einheimischen relativ abgeschieden von der Außenwelt, blieben aber dennoch nicht unberührt von äußeren Einflüssen. Waren es früher Kriegszüge, Pilger oder Händler, die Einfluss auf die Geschichte nahmen, so sind es heute der Tourismus und die Nachwirkungen des Kashmir Konfliktes. Für Besucher der Region besteht noch immer die Chance, das traditionelle bäuerliche Leben dieses Bergvolkes kennenzulernen. Zanskar war zunächst von den Ethnien Mon und Darden bevölkert worden, bevor diese von einwandernden tibeto-mongolische Bevölkerungsgruppen verdrängt wurden. Im 2. Jahrhundert ließ König Kanishka, ein Herrscher des buddhistischen Kushana-Reiches, das Nordindien und Kashmir umfasste, in Sani bei Padum eine Chörte erbauen, worauf sich eine frühe Etablierung des Buddhismus in dieser Region schließen lässt. In Sani lebte zeitweise der für die zweite Verbreitung des Buddhismus nach dem 10.Jahrhundert wichtige Lehrer Naropa. Stimuliert durch das Wirken des großen Lehrers und Übersetzers Rinchen Zangpo kam es zum Bau von neuen Klöstern und Chörten. Der künstlerischen Stil der Tempel, die unter dem in Zanskar lebenden Gelehrten Phagspa Shesrab erbaut wurden. Nach der Gründung des Gelugpa Mönchsordens in Tibet im 15. Jahrhundert durch Tsongkhapa verbreitete sich dieser reformierte Zweig des tibetischen Buddhismus auch erfolgreich in Zanskar. Maßgeblichen Anteil hieran hatte Shesrab Zangpo, ein Schüler Tsongkhapas. Die Klöster Rangdum, Karsha, Stongde, Pgugtal und Mune übernahmen die neuen Lehren. Die im 17. Jahrhundert entstandene und in Bhutan herrschende Drukpa-Kargyüpa Lehre wurde besonders vom ladakhischen König Sengge Namgyal unterstützt. Dem Orden wurden Ländereien zugesprochen, Schenkungen gemacht und das Kloster Bardan erbaut. Der König von Ladakh Sengge Namgyal beendete gewaltsam die Unabhängigkeit Zanskars. Der ladakhischen König floh und einer der Söhne Sengge Namgyals erhielt Zanskar und Spiti als Erbe. Unter seinen Nachfolgern wurde das Königreich zweigeteilt in Zanskar und Zangla. Von 1680 bis 1683 belagerten die Mongolen die ladakhischen Festung Basgo, überfielen dabei aber auch Zanskar und plünderten die Region aus. Ladakh, das mithilfe des muslimischen Herrschers von Kashmir die Mongolen bezwang, war gezwungen die Oberhoheit von Kashmir anzuerkennen und war auch nicht mehr unabgängig. Für den Herrscher von Kulu war die Situation günstig, den geschwächten Nachbarn Zanskar zu überfallen und auszuplündern. Im Jahr 1822 wurde Zanskar noch einmal Opfer einer militärischen Aggression. Bevor nämlich die Dogra das Königreich von Ladakh eroberten, plünderten sie zuerst Zanskar und zerstören die Burganlage in Padum. Der Widerstand der Bevölkerung von Zanskar war zwecklos. Er wurde niedergeschlagen, der alte König unter Zwang nach Jammu gebracht und das alte Herrschafts- und Besitzsystem beendet. Ein neuer König wurde eingesetzt und ließ das Land von überwiegend muslimischen Beamten verwalten. Die Nachfolger der zwei Königslinien verloren in den auf die Unabhängigkeit folgenden Jahrzehnten ihren politischen Einfluss. Seit über 25 Jahren führt von Padum, Verwaltungssitz von Zanskar, eine Schotterstraße nach Kargil. Mit dem Bau einer weiteren Straßenverbindung zwischen Padum und Darcha wurde bereits begonnen nach der Beendigung des mehrjährigen Bauprojektes sollen einmal Lahaul, Zanskar und die Kargilregion verbunden sein. Strategische Überlegungen gaben den Anstoß für dieses Bauprojekt. Nach Beendigung des Infrastrukturprojektes hätte das indische Militär einen weiterer Versorgungsweg für seine Truppen in der Kaschmirregion bei Kargil.

 

 


 

 

 

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Der Tourverlauf ab Delhi

1. Tag: Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel in Delhi.
Kurzes Sightseeing-Programm.
Hotel; F
 
2. Tag: Von Delhi nach Manali
Wir fahren zuerst mit dem Zug nach Chandigarh und dann weiter mit dem Auto nach Manali. Eine lange Fahrt, die jedoch sehr abwechslungsreich sein wird.
Fahrzeit etwa 13 Stunden; F
 
3. Tag: Manali
Heute gibt es ein kurzweiliges Besuchsprogramm. Der Hadimba Tempel und das Dorf Vashisht mit seiner heißen Quelle werden auch besucht.
Hotel; F
 
4. Tag: Von Manali nach Keylong ( 3100m)
Die Fahrt über den Rohtang Pass nach Keylong bietet sehr schöne Panoramaeindrücke der Berglandschaft des Kullutals und Lahaul.
Fahrzeit etwa 5 Stunden; Hotel; F,M,A
 
5. Von Darcha nach Palmo (~3600m)
Nach der Übernachtung in Keylong(~ 3100 m) und der Autofahrt nach Darcha folgen wir einem breiten Pistenweg, der uns zunächst zum Weiler Chika führt und dann weiter in das Tal. Der Weg steigt nur leicht an und die letzten Häuser verschwinden bald aus dem Blickfeld. Am Ende unserer Tagesetappe überqueren wir den Barai. Hoch über der Schlucht verbindet eine kleine Brücke die steil abfallenden Wände, die den Fluss zu beiden Seiten einfassen. In der Nähe schlagen wir unser Camp auf.
Gehzeit etwa 4 Stunden; F,M,A
 
6. Tag: Von Palmo nach Zangskar Sumdo (~3900m)
Der Weg folgt den ganzen Tag dem Flusslauf des Barai und immer wieder müssen Seitenbäche durchquert werden. Die rund fünf Stunden dauernde Tagesetappe endet am Zusammenfluss von Chuminakpo und Barai, in Zangskar Sumdo.
Gehzeit etwa 5 Stunden; F,M,A
 
7. Tag: Von Zangskar Sumdo nach Chuminakpo Camp (~4600m)
Nachdem wir über die Brücke die andere Seite des Flusses erreicht haben, steigen wir den steilen Hang hoch, der uns in das Chuminakpo Tal führt. Dieses Seitental wird uns zum Pass hoch führen. Mehrere Male müssen wir wieder Seitenbäche durchqueren. Wir gewinnen an Höhe, ohne steile Anstiege meistern zu müssen.
Gehzeit etwa 5-6 Stunden; F,M,A
 
8. Tag: Von Chuminakpo Camp über den Shingo La zum Gumburanjon Camp (~4300m)
Heute werden wir den 5000 m hohen Shingo La überqueren. Doch je näher wir dem Pass kommen, desto eher können wir in der frühen Saison auf Schneefelder treffen.
Langsam und stetig nähern wir uns dem mit Gebetsfahnen versehenen Pass und dort angekommen genießen wir die Sicht auf die umliegenden Berge von Lahaul und Zanskar. Von nun an führt unser Pfad hinunter zum Fluß Kargiak. Vorher kommen wir noch an einer Alm vorbei, deren einfache steinerne Hüttenkonstruktion, den Hirten Schutz bietet. Unten im breiten Flusstal angekommen überqueren wir den Fluss und bleiben auf der rechten Seite des Tales. Der imposante Berg Gumburanjon, dessen senkrechte Wand bis ins Tal hinunter reicht, ist ohne Zweifel ein imposanter Anblick, den man nicht mehr vergessen wird. Wir übernachten in Flussnähe, im Schatten dieses Berges.
Gehzeit etwa 7-8 Stunden; F,M,A
 
9. Tag: Vom Gumburanjon Camp nach Tangzen (~4000m)
Nach einer dreistündigen Wanderung kündigen uns Chörten und Mani-Mauern das Dorf Kargiak (~4150 m) an.
Von nun an treffen wir immer wieder Einheimische und erhalten Einblicke in ihr Leben. Im Sommer bestimmt die Landwirtschaft den Alltag der Menschen. Nach der Ernte und in den Wintermonaten findet sich Zeit für soziale Belange, dann finden auch die traditionellen Festlichkeiten statt.
An diesem Tag wandern wir noch weiter, vorbei an Shi und Table bis nach Tangzen, und verbringen beim kleinen Dorf die Nacht.
Gehzeit etwa 7-8 Stunden; F,M,A
 
10. Tag: Von Tangzen nach Purne (~3850m)
Bei Tangzen wechseln wir die Flussseite und wandern weiter, vorbei an Dörfern und Feldern. Am Ende der Tagesetappe überqueren wir noch einmal den Fluss und errichten bei Purne unser Camp.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
11. Tag: Besuch des Klosters Phugtal
Heute werden wir zum spektakulär gelegenen Kloster von Phugtal wandern (~3900 m). Um dorthin zu gelangen, folgen wir der Tsarap Schlucht. Der Besuch des Geluk-Pa - Klosters erlaubt einen ersten Eindruck vom buddhistischen Klosterleben in Ladakh.
Gehzeit etwa 3 Stunden; F,M,A
 
12. Tag: Von Purne nach Raru (~3800m)
Wir überqueren wieder den Fluss auf dem gleichen Weg wie zwei Tage zuvor und folgen dem Flusslauf. Das Auf und Ab dieser langen Tagesetappe wird uns etwas ermüden, bis wir nach etwa 8 Stunden Gehzeit, an einem kleinen Stausee beim Dorf Raru unsere Zelte aufschlagen. Die Durchwanderung der engen Schlucht, der Anblick der Dörfer und die umgebenden Berge bieten jedoch viel Abwechslung.
Gehzeit etwa 8-9 Stunden; F,M,A
 
13. Tag: Von Raru nach Shila (~3500m)
Heute werden wir die auf unserem Weg liegende festungsartige Bardan Gompa besuchen, bevor wir bei Shila unser Tagesziel erreichen. Der Schotterfahrweg von Padum nach Raru ist Teil einer zukünftigen Straßenverbindung, die eines Tages Zanskar mit Lahaul verbinden soll.
Gehzeit etwa 4-5 Stunden; F,M,A
 
14. Tag: Von Shila über Padum nach Karsha (~3750m) und Rinam (~3500m)
Nach den zurückliegenden Tagen im Tsaraptal erscheint uns die plötzliche Weite beim Zusammenfluss von Tsarap und Doda viel größer als sie eigentlich ist. Hier, an den Rändern der weitläufigen Ebene, befinden sich zahlreiche Dörfer, darunter auch Padum, das lange Zeit Sitz des Königs in Zanskar war.
Padum wächst von Jahr zu Jahr, hat aber wenig Interessantes zu bieten. Anders das Kloster Karsha, das größte in Zanskar, das wir auf unserer heutigen Etappe besuchen werden. Nach dem Besuch wandern wir weiter bis nach Rinam.
Gehzeit etwa 5 Stunden; F,M,A
 

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15. Tag: Von Karsha nach Hanamur (~3500m)
Gegenüber von Pishu liegt Zangla, das lange Zeit Hauptstadt eines winzigen Königreichs war. Aber Zanskar war ohnedies nie sehr bevölkerungsreich und Padum auch nicht viel größer. Die Abgeschiedenheit der Region erlaubte lange Zeit das Fortbestehen solch kleiner Königtümer.
Wir haben noch einige Stunden vor uns, bis wir - vorbei an Pidmo - das Tagesziel Hanamur erreichen.
Gehzeit etwa 8 Stunden; F,M,A
 
16. Tag: Von Hanumar nach Snertse (~3800m)
Heute verlassen wir den Zanskar Fluss. Der Weg führt aus der Schlucht kommend hoch entlang der linksseitigen Talseite zu einem Pass. Nach einem Abstieg überqueren wir eine Brücke. Nach einem weiteren Auf - und Abstieg erreichen wir schließlich unser Tagesziel.
Gehzeit etwa 6-7 Stunden; F,M,A
 
17. Tag: Von Snertse über den Anuma La (~4700m) nach Lingshed (~3950m)
Wir gehen durch die enge Schlucht, an deren Ende uns ein steiler Aufstieg zum Pass erwartet. Von dort können wir Lingshed schon sehen, aber zwischen diesem und dem Pass liegt noch ein längerer Abstieg zu einem Bach und einem weiteren Höhenrücken, bis wir das Kloster und unseren Zeltplatz erreichen werden.
Gehzeit etwa 8 Stunden; F,M,A
 
18. Tag: Von Lingshed nach Sengge La Base (~4400m)
Nach Anstiegen und folgenden Abstiegen haben wir die Pässe Murgum La und Kuipa La hinter und gelassen und gelangen an den Fuß des Sengge La, wo wir die Nacht verbringen werden.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
19. Tag: Von Sengge La Base nach Photaksar (~4000m)
Von unserem Übernachtungsplatz geht es steil hinauf auf den Sengge Pass (~5000m). Dort angekommen geht es weniger steil hinunter ins Hochtal. Nach der Überquerung des Baches steigen wir auf zum Bumiktse Pass (~4200m) und anschließend hinunter nach Photaksar.
Gehzeit etwa 5-6 Stunden; F,M,A
 
20. Tag: Von Photaksar nach Hanupatta (~4500m)
Nach dem Aufstieg zum Sisir La (4750 m) steigen wir vom Höhenkamm ins benachbarte Tal hinab und campen nahe einer Brücke.
Gehzeit etwa 5 Stunden; F,M,A
 
21. Tag: Von Hanupatta nach Sumdo (~4000m) über Niutse La (~510 m)
Der Aufstieg führt uns zuerst in ein Hochtal und anschließend zum höchsten Pass der Tour. Danach folgt der Abstieg hinunter nach Sumdo.
Gehzeit etwa 5 Stunden; F,M,A
 
22. Tag: Von Sumdo nach Shila
Die Wanderung durch die enge Shillakung Schlucht erfordert häufige Wechsel von einer Seite des Baches zur anderen. Bei hohem Wasserstand muss bei Hanupatta die Variante über Wanla nach Shila gewählt werden.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
23. Tag: Von Shila nach Lamayuru
Der letzte Tag der Trekking-Tour führt uns nochmals über einen Pass, den Letzten, der Pritika La (~3700m). Danach erscheint die bizarre Mondlandschaft vor Lamayuru mit der schön gelegenen Klosteranlage.Gemeinsam erkunden wir das kulturhistorisch bedeutsame Kleinod.
Gehzeit etwa 3 Stunden; F,M,A
 
24. Tag: Fahrt von Lamayuru nach Leh
Unterwegs besuchen wir Alchi, das zum Weltkulturerbe zählt. Basgo war für eine Zeit lang die Hauptstadt von Ladakh.
Fahrzeit etwa 6 Stunden; Hotel; F
 
25. Tag: Leh
Ruhetag
Hotel; F
 
26. Tag: Leh
Besuch der Klöster von Shey, Thikse und Hemis.
Hotel; F
 
27. Flug von Leh nach Delhi; Tourende; Rückflug
Abflug am frühen Morgen nach Delhi.
Flugzeit etwa 2 Stunden.
Hotel
 
28. Tag: Tourende / Zusatzprogramm / Rückflug

 

 


 

Reisepreis

Der Reisepreis pro Person hängt von der Anzahl der Reiseteilnehmern und den von Ihnen gewählten Reiseleistungen ab.

 

 


 

Termine

Beste Reisezeit: Zwischen Juli und Ende September

  • Freie Terminwahl

  • Individuelle Wünsche bei Tourplanung möglich

Von

Bis

Anfang Juli

Ende September

 

 


 

Reiseleistungen

  • Englischsprachige oder deutschsprachige  Reiseleitung

  • Alle Transfers laut Programm

  • Übernachtungen in Hotels, Gästehäuser und Zelt (Doppelzimmer)

  • Frühstück, Mittag - und Abendessen laut Programm (F,M,A), bei der Trekkingtour (F, Lunch Paket, A)

  • Bereitstellung von Zelten und Campingausrüstung außer Schlafsäcken und Isomatten

  • Begleitmannschaft (Koch, Helfer und sonstige Begleiter)

  • Tragetiere

  • Transport von bis zu 15 kg persönliches Gepäck pro Teilnehmer

  • ....

Zusatzleistungen und Zusatzprogramm auf Wunsch möglich.

 


 

Hinweise

Diese Tour erfordert von den Teilnehmern eine gute Kondition und Trittsicherheit. Durch die Höhe kommt es zu zusätzlichen Belastungen. Ein Arzt kann Sie über die reisebedingten gesundheitlichen  Anforderungen informieren. Außerdem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass durch die Abgeschiedenheit der Trekkingregion Notfälle immer mit Risiken verbunden sind.
Die Wetterverhältnisse – Regen oder Schneefall – können zu Problemen führen und u.U. Programmänderungen erforderlich machen.
Die Straßen und die Verkehrsverhältnisse in Indien sind für viele Touristen gewöhnungsbedürftig. Erdrutsche oder andere Vorkommnisse können zu Fahrtunterbrechungen oder zu notwendigen Umfahrungen führen. Bedenken Sie bitte, dass die Infrastruktur in Indien – und hier besonders im Himalaya – nicht mit Deutschland oder den Alpen zu vergleichen ist.
Wer sich in Trekkingregionen des Himalaya befindet, wird mit Situationen konfrontiert, die vor allem Anpassungsfähigkeit an die Umgebung und Respekt vor Mensch und Natur verlangen.
Der Tourerfolg hängt auch von Ihrer Kooperationsbereitschaft und Hilfeleistung während der Reise ab. Der Tourguide, die Begleitmannschaft und die anderen Teilnehmer sind Ihnen dafür dankbar.
Sie müssen mit Temperaturschwankungen und Wettereinbrüche bei einer Trekkingtour rechnen. Deshalb benötigen Sie neben sommerlicher Wanderkleidung auch wärmende hochgebirgstaugliche Kleidung. Ausreichender Kälte -, Regen - und Sonnenschutz müssen mitgeführt werden. Dazu zählt auch ein Schlafsack, der auch bei Minusgraden noch einen guten Komfort bietet.
Wir weisen Sie ausdrücklich daraufhin, dass die Umsetzung des geplanten Programmablaufs das Reiseziel ist, eine Garantie kann jedoch auch aus den oben angegebenen Gründen nicht gegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen.

 


 

Karte: Ladakh

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Karte: Trekkingtour

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