Nandikund – Madhyamaheshvar Tour

- ein Trekkingabenteuer -

Eine ziemlich selten begangene und abenteuerliche Route! Diese Route wurde bisher von sehr wenigen Trekkern begangen, weil es weder einen in Karten eingetragenen Routenverlauf gibt noch in Trekkingbücher diese Route beschrieben wird. Speziell die Routenfindung ist ohne einen kundigen Guide ein äußerst schwieriges Unterfangen. Und wie schon oben erwähnt, folgt die Route in weiten Teilen lediglich auf Tierpfaden. Die einzigen Menschen, die man zwischen Kalangol und Madhyamaheshwar antreffen wird, werden vermutlich die wenigen Schäfer sein. Nandikund (~ 4300m) ist ein See zu dem Bewohner des Dorfes Dumak zu einer bestimmten Zeit einmal im Jahr pilgern.

Der See liegt jedoch jenseits der Rudri Hinwali-Bergkette, die auf einem 4700m hohen Pass zu überqueren ist. Pandosera (~ 3740m) ist eine breite, kilometerlange alpine Wiese und von drei Seiten von Bergflanken umgeben. Ein außergewöhnlicher Ort, der zum Verweilen und zum Entdecken einlädt. Madhyamaheshwar (~ 3250m) gehört zu den „Panch Kedars“. Gemäß dem Epos Mahabharata war es hier, wo der Nabel Shivas wieder erschien, als Shiva in der Form eines Stieres sich in Kedernath in die Erde versank, um sich vor den ihn suchenden Pandavas zu verstecken. Die kurze Wanderung zum Tungnath-Tempel und dem nahen Chandrasila Aussichtsberg am Schluss verbindet ein atemberaubendes Panorama und eine unvergessliche Atmosphäre!

 

 


 

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Tour:

Nandikund - Madhyamaheshvar Tour

Reisedauer:

18 Tage

Trekkingtage:

11 Tage

Trekkingzeit:

Juni – Mitte Juli, September/Oktober

Maximalhöhe:

~4700m

Anstiegshöhenmeter:

Bis zu 1500m am Tag

Gehzeiten:

5 bis 8 Stunden am Tag

Kategorie:

Schwer, wegloses Gelände, gute Kondition notwendig, nur für erfahrene Trekker

Kurzbeschreibung:

Anspruchsvolle Wanderung durch eine Bergregion, die vielleicht von einer Handvoll Gruppen pro Jahr begangen wird. Aufgrund der Abgeschiedenheit und den "Wegbedingungen" ist Vorsicht geboten! Die Tour bietet viel Panorama, einsame alpine Wiesen, ein Bergsee, ein ungemein schönes Hochtal, den Madhyamaheshwar Tempel und mit dem Chandrasila ein fantastisches Panorama!

Anfahrt:

Delhi - Rishikesh - Joshimath

Rückfahrt:

Kalimath/Chopta - Rishikesh - Delhi

Optionen:

Sonderwünsche

  

 


 

 

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Tourverlauf ab Delhi

1. Tag: Ankunft in Delhi Flughafen, Abholung und Fahrt zum Hotel

Kurzes Sightseeing Programm in Delhi.
Hotel; F
 
2. Tag: Mit dem Zug von Delhi nach Haridwar und weiter nach Rishikesh
Wir fahren heute früh mit dem Schnellzug nach Haridwar und besuchen noch das Zentrum dieses in ganz Indien bekannten Pilgerortes, bevor wir mit dem Auto nach Rishikesh fahren, das wir nach einer halben Stunde Fahrt erreicht haben werden.
Beide Orte liegen am Ganges und der Besucher wird zum ersten Mal den hinduistischen Pilgern aus ganz Indien begegnen können.
Fahrzeit: etwa 5-6 Stunden; Hotel; F
 
3. Tag: Fahrt von Rishikesh nach Joshimath (~ 2100m)
Auf der Fahrt nach Joshimath folgen wir dem Ganges flussaufwärts bis Deoprayag, wo der Bhagirathi auf den Alaknanda trifft. Unser Weg führt von da an entlang des Alaknanda. Bis wir in Joshimath sind, werden wir noch die alte Hauptstadt von Garhwal – Srinagar – und zahlreiche andere kleinere Orte hinter uns gelassen haben.
Fahrzeit: etwa 8-9 Stunden; Hotel; F
 
4. Tag: Fahrt nach Badrinath (~3100 m) und wieder zurück
Nach dem Frühstück und einem kurzen Besuchsprogramm fahren wir zum bekanntesten hinduistischen Pilgerort im Himalaya - Badrinath. Wir besuchen zu Fuß von Badrinath aus das Bhotia – Dorf Mana.
Fahrzeit: etwa 2,5 Stunden; Hotel; F
 
5. Tag: Von Helang nach Urgaon
Die Tour beginnt in Helang (~ 1260m), das nur 12 km von Joshimath entfernt liegt. Nach der Überquerung des Alaknanda folgen wir weiterhin dem Weg, der gegenwärtig zu einer fahrzeugtauglichen Breite ausgebaut wird. Schon bald werden wir auf den üblichen guten Pfaden, die normalerweise Dörfer oder Weiler verbinden, im Kieferwald und später auch durch gemischten Wald nach Urgaon (~ 2100m) wandern. Oberhalb dem weitläufigen Dorf Urgaon und seinen Weilern werden wir auf ca.2400m Höhe campen. In 2km Entfernung liegt der Tempel von Kalpeshvar, der auch zu den „fünf Kedars“ zählt. In Urgaon selbst gibt es ein paar alte interessante Tempel, die auch an unserem Weg liegen.
Gehzeit etwa 5 Stunden; Zelt; F,M,A
 
6. Tag: Von Urgaon nach Bansi Narayan (~ 3450 m)
Wir steigen weiter hoch zu einem ca. 2950m hohen bewaldeten Pass. Ein schöner Pfad durch einen ebenso hübschen Wald. Vom Pass aus hat man nach Westen hin Sicht. Jetzt folgt ein Abstieg und oberhalb dem Dorf Kalangol (~ 2630m) zweigt unser Weg nach rechts ab. Wanderer oder Pilger, die nach Rudranath wollen, folgen dem Weg, der nach Dumak führt.Die nächste Etappe nach Bansi Narayan (~ 3450m), das unser Tagesziel sein wird, ist in Teilen recht steil. Der Weg führt fast immer durch Wald und folgt dann einem Bachlauf, bis wir den kleinen von Touristen so gut wie nie besuchten Tempel erreichen. Direkt oberhalb gibt es ein flaches Wiesenstück, auf dem ab und an auch Schäfer ihr Zelt aufschlagen. Die Sicht von hier in Richtung Osten ist traumhaft! Die gesamte Bergkette, angefangen von Dungagiri, über Nanda Devi und Trisul bis zum Maiktholi breiten sich vor den Augen aus. Unten im Tal liegt Kalpeshvar, von wo auch ein anderer Weg hier hoch führt. Bei Sonnenuntergang - ein unauslöschliches Bild in ihrer Erinnerung!
Gehzeit etwa 5 Stunden; Zelt; F,M,A
 
7. Tag: Von Bansi Narayan nach
Die ersten Sonnenstrahlen des Tages erreichen uns hier sehr früh und wir folgen dem schmalen Pfad entlang des ostseitigen mit Felsen besetzten Wiesenhanges. Der ist in der eher feuchten Jahreszeit mit bunten Blumen besprenkelt. Wir kommen wieder an einem Schäferplatz vorbei. Die Geröllfelder werden wir im oberen Bereich traversieren und wir gelangen langsam zum linksseitigen Achari Bergkamm. Den überqueren wir bei einer Höhe von etwa 3800m. Von hier, dem Khassi Khal bietet sich die Sicht auch auf den in zwei Tagen zu überquerenden Ghiya Banayak Khal. Vorher muss aber noch ein anderer Bergkamm überquert werden.Wir laufen auf der rechten breiten Grasschulter hinunter, die bis fast zur Talsenke reicht. Wer aber nicht den richtigen Pfad durch das Rhododendronwäldchen findet, würde sich hier ganz schön schwer tun! Endlich am Bach angekommen (~ 3250m) wird hoffentlich noch die einfache Brücke existieren, damit man trockenen Fußes auf die andere Seite gelangen kann. Der Pfad, kaum sichtbar wegen des hohen Graswuchses, zieht sich gleichbleibend ansteigend in südwestlicher Richtung hoch nach Manpai (~ 3580m). Von Schäfer als Übernachtungsort benutzt, gibt es hier auch eine Quelle. Von hier muss zuerst der Manpai-Bergkamm überschritten werden. Die 300 Höhenmeter liegen bald hinter uns und wir stehen vor dem nächsten Abstieg. In Richtung Nordwesten geht es leicht fallend hinunter zur Talsenke. Bei einem Rhododendronwald angekommen geht es in direkter Falllinie durch ihn hindurch abwärts weiter bis in unmittelbare Nähe zum Bach. Wir bleiben auf dem Weg und steigen talaufwärts und werden dann den Bach überqueren. Wir werden im Talbecken übernachten.
Gehzeit etwa 5 Stunden; Zelt; F,M,A
 
8. Tag: Weiter über Pass nach Pandosera
Der heutige Tag verlangt viel Vorsicht auf weglosem Gelände! Nach einem weiteren Aufstieg über den breiten steilen Wiesenhang auf einen Absatz (~ 4250m) unterhalb des Passes, wo ein Bach seine Quelle hat, gibt es ausreichend ebene Fläche für ein paar Zelte. Vom Absatz geht es über Geröll hoch zum ca. 4700m hohen Pass Ghiyak Binayak Khal. Auf der anderen Seite geht es weniger steil, je nach Jahreszeit auf schneebedeckten, Geröllhalden hinunter, wo wir auf den Nandikund (~ 4300m) stoßen. Vom See aus hat man Sicht auf den Chaukamba. Wir folgen dem aus dem See abfließenden Wasserlauf auf der rechten Seite. Einen Weg gibt es nicht. Die letzten 200 Höhenmeter hinunter nach Pandosera sind die schwierigsten des heutigen Tages. Ein imposantes Hochtal liegt unter uns. Pandosera (~ 3700m) hat unendlich viele Campingmöglichkeiten! Wir werden normalerweise noch den Madhyameshwar Nala über eine Brücke überqueren, und dann in der Nähe eines Schäferplatzes campen. Ein langer schwieriger Trekkingtag liegt hinter uns.
Gehzeit etwa 8 Stunden; Zelt; F,M,A
 
9. Tag: Ruhetag
Wir bleiben heute hier, weil es einfach schön ist! Ob nun zum Blumenentdecken, herumwandern oder einfach faulenzen.
Zelt; F,M,A
 
10. Tag: Von Pandosera nach
Der Pfad führt uns noch weiter die Wiesenhänge hinunter, bis der Pfad durch Buschwerk wieder ansteigt und nach Dvari Kharak verläuft. Das ist eine weitläufige Wiese, auf der auch die Schäfer mit ihren Herden zeitweise bleiben. Bevor wir einen weiteren Schäferplatz erreichen, müssen wir noch einen Bach durchqueren und gleich noch einen unangenehm steilen Hang meistern. Von Schäferplatz nehmen wir nicht den talwärts führenden Weg, sondern einen Pfad, der sich entlang des Berghanges windet. Ein anderer Bach muss durchquert werden und wir werden nach Nandbareri aufsteigen. An einem Bach gelegen bietet diese Wiese nicht nur für einen Schäfer genügend Platz, sondern auch für uns.
Gehzeit etwa 6 Stunden; Zelt; F,M,A
 
11. Tag: Von Nandbareri nach Madhyamaheshvar (~ 3300 m)
Von unserem Übernachtungsplatz erreichen wir den Pass (~ 4150m), indem wir der leicht ansteigenden Wiese, die auch mit Felsblöcken übersäht ist, folgen, wozu wir weniger als eine Stunde brauchen werden. Von hier könnte man auch noch einen höher gelegenen See besuchen. Der Weg hinunter nach Madhyamaheshwar führt anfänglich über Felsblockgelände, danach kommen steile Serpentinenpassagen, aber zum Glück wurde der Pfad bis zum Pass in weiten Teilen erneuert. Am Ende werden wir noch durch einen Wald absteigend laufen, bis wir den Tempel erreicht haben werden. Vom nahen Bergkamm hat man Sicht auf den Chaukamba. Der Tempel von Madhyamaheshwar gehört auch zu den „Pansch Kedar“. Von den fünf Körperteilen Shivas, die bei seinem Versuch sich zu verstecken, war es hier dessen Nabel, der hier wiedererschien. Der im Tempel verehrte Lingam, hat deswegen die Form eines Nabels. Die Architektur entspricht dem klassischen nordindischen Tempelstil. Wie bei allen Panch Kedar Tempel auch der Fall, lebt hier ein oder mehrere Tempelpriester, während der zuvor festgelegten Öffnungszeiten des Tempels, meist von Ende Aprils bis November. Mit Ausnahme des Tungnath Tempels stammen diese Priester aus Südindien. Einheimische nutzen den Ort als Alm und bieten auch eine sehr bescheidene Übernachtungsmöglichkeit und einfaches Essen und Trinken an.
Gehzeit etwa 4 Stunden; Zelt; F,M,A
 
12. Tag: Von Madhyamaheshvar nach Ransi
Der 11 km lange Abstieg auf dem Serpentinenpfad führt uns hinunter in das in der Talsenke gelegene kleine Dorf Gaundar (~1700m). Wir werden aber noch sechs Kilometer weiter bis nach Ransi (~1950m) wandern. Dieses Dorf ist weitaus größer und ist von vielen Terrassenfeldern umgeben.
Gehzeit etwa 8 Stunden; Zelt; F,M,A
 
13. Tag: Von Ransi nach Ukhimath und Chopta
Die letzten 14 Kilometer nach Kalimath (~1200m) führen an kleineren Dörfern vorbei. Die Berghänge dieses Tales sind von Erdrutschen gezeichnet. Ein gewaltiger Erdrutsch hat hier vor Jahren ein Dorf völlig zerstört. Die Erdmassen blockierten auch noch den Fluss, und die Gefahr des sich aufstauenden Sees konnte nur durch Sprengungen gebannt werden.In Kalimath befindet sich ein der Göttin Kali gewidmeter Tempel. Von hier aus werden wir mit einem Fahrzeug nach Chandpuri fahren, aber vorher noch in Ukhimath, den dortigen Sitz des Oberpriesters des Kedarnath Tempels besuchen. Der Gebäudekomplex gehört zu den beeindruckendsten religiösen Bauwerken in Garhwal.
Gehzeit etwa 4 Stunden; Fahrzeit 2 Stunden; Zelt; F,M,A
 
14. Tag: Von Chopta nach Tungnath
Zuerst laufen wir zum Chopta Pass. Von dort zu Fuß in etwa 1,5 -2 Stunden bis zum Tungnath Tempel. Der Ort besitzt eine geheimnisvolle Atmosphäre und wird wohl seit Ewigkeiten religiös verehrt. Wir schlagen die Zelte auf und ihre Begleiter werden sie mit einfacherem Essen versorgen. Sie haben die Möglichkeit sowohl abends als auch morgens jeweils den Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang auf dem Chandrasila zu erleben. Vom Tempel sind es lediglich etwa 30 Minuten bis zur Spitze, von der sie eine 360-Grad-Panoramasicht haben, die bei gutem Wetter unvergesslich sein wird – Garhwal liegt zu ihren Füßen oder ragt hinter ihnen in den Himmel!
Fahrzeit etwa 3 Stunden, Gehzeit etwa 1-2 Stunden; F,M,A
 
15. Tag: Rückwanderung nach Chopta. Weiterfahrt nach Rishikesh
Nach dem Besuch vom Chandrasila wandern wir zurück nach Chopta und fahren weiter nach Rishikesh.
Gehzeit etwa 2 Stunden; F,M,A
 
16. Tag: Rishikesh
Der Tag steht ganz im Zeichen der Erholung! Rishikesh ist nicht nur Anziehungspunkt für indische Pilger, sondern auch für westliche Besucher, die sich mit unterschiedlichen religiösen Aspekten des Hinduismus beschäftigen wollen. Hier in Rishikesh hat der Ganges den Himalaya endlich durchbrochen und strömt in die Ebene – ein schöner Ort, ein religiöser Ort.
Wir werden heute den Ort erkunden und am Abend an einer an einer täglich stattfindenden hinduistischen Zeremonie teilnehmen, die vor Sonnenuntergang an den Ghats – den rituellen Badeorten – am Gangesufer durchgeführt wird.
Hotel; (F)
 
17. Tag: Fahrt nach Delhi
Fahrzeit etwa 5-6 Stunden; Hotel (F)
 
18. Tag: Sightseeing in Delhi nach Wunsch
Hotel; (F)
 
19. Tag: Tourende / Rückflug
  

 


 

Termine

Beste Reisezeit: Vor - und Nachmonsunzeit

  • Freie Terminwahl

  • Individuelle Wünsche bei Tourplanung möglich

 

VON

BIS

Anfang Juni

Mitte Juli

mitte september

Ende Oktober

 

 


 Die Reiseleistungen

 

  • Alle Transfers laut Programm

  • Englischsprachige Reiseleitung

  • Übernachtungen in Hotels, Gästehäuser und Zelt (Doppelzimmer) laut Programm (Ü)

  • Frühstück, Mittag - und Abendessen laut Programm (F,M,A), bei der Trekkingtour gibt es statt eines Mittagessens ein Lunchpaket

  • Bereitstellung von Zelten und Campingausrüstung außer Schlafsäcken und Isomatten

  • Begleitmannschaft (Koch, Helfer und sonstige Begleiter)

  • Tragetiere oder Träger

  • Transport von bis zu 15 kg persönliches Gepäck pro Teilnehmer

  • ....

 Zusatzleistungen und Anschlußprogramm nach Wunsch möglich.

 

 


Der Reisepreis

Der Reisepreis pro Person hängt von der Anzahl der Reiseteilnehmern und den von Ihnen gewählten Reiseleistungen ab.

 

Hinweise

Diese Tour erfordert von den Teilnehmern eine gute Kondition und Trittsicherheit. Durch die Höhe kommt es zu zusätzlichen Belastungen.  Außerdem sollte man darüber im Klaren sein, dass durch die Abgeschiedenheit der Trekkingregion Notfälle immer mit Risiken verbunden sind.
Die Wetterverhältnisse – Regen oder Schneefall – können zu Problemen führen und u.U. Programmänderungen erforderlich machen.
Die Straßen und die Verkehrsverhältnisse in Indien sind für viele Touristen gewöhnungsbedürftig. Erdrutsche oder andere Vorkommnisse können zu Fahrtunterbrechungen oder zu notwendigen Umfahrungen führen. Bedenken Sie bitte, dass die Infrastruktur in Indien – und hier besonders im Himalaya – nicht mit Deutschland oder den Alpen zu vergleichen ist.
Wer sich in Trekkingregionen des Himalaya befindet, wird mit Situationen konfrontiert, die vor allem Anpassungsfähigkeit an die Umgebung und Respekt vor Mensch und Natur verlangen.
Der Tourerfolg hängt auch von Ihrer Kooperationsbereitschaft und Hilfeleistung während der Reise ab. Der Tourguide, die Begleitmannschaft und die anderen Teilnehmer sind Ihnen dafür dankbar.
Sie müssen mit Temperaturschwankungen und Wettereinbrüche bei einer Trekkingtour rechnen. Deshalb benötigen Sie neben sommerlicher Wanderkleidung auch warme, hochgebirgstaugliche Kleidung. Ausreichender Kälte -, Regen - und Sonnenschutz müssen mitgeführt werden. Dazu zählt auch ein Schlafsack, der auch bei Minusgraden noch einen guten Komfort bietet.
Wir weisen Sie ausdrücklich daraufhin, dass die Umsetzung des geplanten Programmablaufs das Reiseziel ist, eine Garantie kann jedoch auch aus den oben angegebenen Gründen nicht gegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen.
 
 
 

Karte:Trekkingtour

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Karte: Uttarakhand

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