Durch das Miyartal, über den Kang La Pass (5450 m) nach Zanskar und weiter nach Lamayuru

- eine Herausforderung im Himalaya -

Die ansruchsvolle und abwechslungsreiche Route von Lahaul nach Zanskar über den einsamen Kang La-Pass (5450 m) ragt unter den Trekkingrouten die von Lahaul nach Zanskar führen heraus. Auch wird die Route über das Miyar-Tal nach Zanskar nur selten begangen, weil die Gletscherbedingungen eine Überquerung mit Lasttieren unmöglich machen. Zwei bis drei Tage braucht es vom Miyartal aus, um vom diesseitigen Gletschermaul wieder auf schneefreies oder eisfreies Gelände zu stoßen. Wer über das Miyar-Tal und den Kang La Pass nach Zanskar unterwegs ist, braucht deswegen neben einer guten Kondition, Trittsicherheit auch Erfahrungen im Gletschergehen. Ab dem Kloster Bardam bewegen Sie sich jedoch wieder auf ausgetretenen Pfaden und Wegen.

Lediglich am Ende der Tour müssen Sie sich nochmals auf die Wasserstandsbedingungen in der Shilakungschlucht einstellen, in der dutzdende Male der Wasserlauf durchquert werden muss. Die Bergwelten von Lahaul und Zanskar ergänzen sich wunderbar! Ab dem Bardam Kloster sind Sie wieder auf der klassischen Zanskarroute. Bis zum bekannten Kloster Lamayuru stehen mehrere Auf- und Abstiege an. Und anders als zuvor werden Sie auch an kleinen Dörfern und Weilern vorbeikommen, sodass Sie auch Eindrücke aus dem Leben der Bewohner erhalten werden.

Man kann z.B. auch direkt von Padum aus nach Leh fahren oder andere Anschlusstrekkingrouten wählen, um aus der Zanskarregion nach Ladakh oder Lahaul zu erreichen.

 


 

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Tourdauer:

27 Tage

Trekkingtage:

19 Tage

Maximalhöhe:

~ 5450 Meter

Aufstiegshöhenmeter:

Bis 1000 Meter am Tag

Gehzeiten:

Bis zu 9 Stunden am Tag

Kategorie:

Schwer; nur für erfahrene Trekkingtouristen. Aufgrund der Tourlänge verlangt die Tour eine gute Kondition. Drei Tage Gletscherwanderung erfordern umsichtiges Gehen auch mit Seilsicherung. Steigeisen und Pickel sind im letzten Gletscherabschnitt unabdingbar. Der Aufenthalt in diesen Höhen und die klimatischen Bedingungen stellen besondere Anforderungen an den Körper. Bachdurchquerungen können sich je nach Wasserstand schwierig gestalten.

Kurzbeschreibung:

Ein schwieriger Teilabschnitt ab der Gletschermoräne bis zum Kang La Basecamp auf der Zanskarseite. Davor und danach primär eine Konditionsfrage.

Anfahrt:

Delhi – Manali – Keylong - Tingre

Rückfahrt:

Rückflug von Leh nach Delhi

Optionen:

Zusatzwünsche

 

Zanskar – eine abgeschiedene Himalayaregion

Die Region Zanskar ist umgeben von hohen Gebirgsketten und nur über zeitweise offene Pässe erreichbar. Jahrhundertlang lebten deshalb die Einheimischen relativ abgeschieden von der Außenwelt, blieben aber dennoch nicht unberührt von äußeren Einflüssen. Waren es früher Kriegszüge, Pilger oder Händler, die Einfluss auf die Geschichte nahmen, so sind es heute der Tourismus und die Nachwirkungen des Kashmir Konfliktes. Für Besucher der Region besteht noch immer die Chance, das traditionelle bäuerliche Leben dieses Bergvolkes kennenzulernen.
Zanskar war zunächst von den Ethnien der Mon und der Darden bevölkert, bevor diese von einwandernden tibeto-mongolischen Bevölkerungsgruppen verdrängt wurden.
Im 2. Jahrhundert ließ König Kanishka, ein Herrscher des buddhistischen Kushana-Reiches, das Nordindien und Kashmir umfasste, in Sani bei Padum eine Chörte erbauen, worauf sich eine frühe Etablierung des Buddhismus in dieser Region schließen lässt. In Sani lebte zeitweise der für die zweite Verbreitung des Buddhismus nach dem 10.Jahrhundert wichtige Lehrer Naropa. Stimuliert durch das Wirken des großen Lehrers und Übersetzers Rinchen Zangpo kam es zum Bau von neuen Klöstern und Chörten. Der künstlerische Stil der Tempel, die unter dem in Zanskar lebenden Gelehrten Phagspa Shesrab erbaut wurden,
Nach der Gründung des Gelugpa Mönchsordens in Tibet im 15. Jahrhundert durch Tsongkhapa verbreitete sich dieser reformierte Zweig des tibetischen Buddhismus auch erfolgreich in Zanskar. Maßgeblichen Anteil hieran hatte Shesrab Zangpo, ein Schüler Tsongkhapas. Die Klöster Rangdum, Karsha, Stongde, Pgugtal und Mune übernahmen die neuen Lehren.
Die im 17. Jahrhundert entstandene und in Bhutan herrschende Drukpa-Kargyüpa Lehre wurde besonders vom ladakhischen König Sengge Namgyal unterstützt. Dem Orden wurden Ländereien zugesprochen, Schenkungen gemacht und das Kloster Bardan erbaut. Der König von Ladakh Sengge Namgyal beendete gewaltsam die Unabhängigkeit Zanskars. Der ladakhischen König floh und einer der Söhne Sengge Namgyals erhielt Zanskar und Spiti als Erbe. Unter seinen Nachfolgern wurde das Königreich zweigeteilt in Zanskar und Zangla.
Von 1680 bis 1683 belagerten die Mongolen die ladakhischen Festung Basgo, überfielen dabei aber auch Zanskar und plünderten die Region aus. Ladakh, das mithilfe des muslimischen Herrschers von Kashmir die Mongolen bezwang, war gezwungen die Oberhoheit von Kashmir anzuerkennen und war auch nicht mehr unabgängig. Für den Herrscher von Kulu war die Situation günstig, den geschwächten Nachbarn Zanskar zu überfallen und auszuplündern. Im Jahr 1822 wurde Zanskar noch einmal Opfer einer militärischen Aggression. Bevor nämlich die Dogra das Königreich von Ladakh eroberten, plünderten sie zuerst Zanskar und zerstören die Burganlage in Padum.
Der Widerstand der Bevölkerung von Zanskar war zwecklos. Er wurde niedergeschlagen, der alte König unter Zwang nach Jammu gebracht und das alte Herrschafts- und Besitzsystem beendet. Ein neuer König wurde eingesetzt und ließ das Land von überwiegend muslimischen Beamten verwalten. Die Nachfolger der zwei Königslinien verloren in den auf die Unabhängigkeit folgenden Jahrzehnten ihren politischen Einfluss.
Seit über 25 Jahren führt von Padum, Verwaltungssitz von Zanskar, eine Schotterstraße nach Kargil. Mit dem Bau einer weiteren Straßenverbindung zwischen Padum und Darcha wurde bereits begonnen nach der Beendigung des mehrjährigen Bauprojektes sollen einmal Lahaul, Zanskar und die Kargilregion verbunden sein. Strategische Überlegungen gaben den Anstoß für dieses Bauprojekt. Nach Beendigung des Infrastrukturprojektes hätte das indische Militär einen weiteren Versorgungsweg für seine Truppen in der Kaschmirregion bei Kargil.

 

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Der Tourverlauf ab Delhi

1. Tag: Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel in Delhi.
Besichtigungsprogramm in Delhi abhängig von Ankunftszeit. Fahrt mit bequemen Volvo-Bus nach Manali abends.
Hotel/Tageshotelzimmer;  Fahrzeit etwa 14 Stunden;
 
2. Tag: Manali (~2100 m)
Heute gibt es ein kurzweiliges Besuchsprogramm. Der Hadimba Tempel und das Dorf Vashisht mit seiner heißen Quelle werden auch besucht.
Hotel; F
 
3. Tag: Von Manali nach Keylong (~ 3100 m)
Die Fahrt über den Rohtang Pass nach Keylong bietet sehr schöne Panoramaeindrücke der Berglandschaft des Kullutals und Lahaul.
Fahrzeit etwa 5 Stunden; Hotel; F
 
4. Tag: Keylong
Heute machen wir eine mehrstündige Wanderung zu benachbarten buddhistischen Klöstern.
Hotel; F
 
5. Fahrt von Keylong nach Sukdo (Trekkingstart; ~3200 m) und zu Fuß weiter nach Gumbad (~3450 m)
Nach der Übernachtung in Keylong (~ 3100 m) fahren wir entlang des Chandra Bhaga. Unterwegs besichtigen wir noch den hinduistischen Tempel von Udaipur. Die viele jahrhundertalten Holzschnitzereien im Innern zeugen von der Handwerkskunst in Himachal Pradesh. Danach fahren wir weiter ins Miyar Tal. Ohne Zweifel eines der schönsten Täler der ganzen Region. In Sukdo angekommen werden wir noch etwa 5 Stunden wandern, bis wir unseren Übernachtungsort erreichen
Fahrzeit etwa 3 Stunden; Gehzeit etwa 5 Stunden F,M,A
 
6. Tag: Von Gumbad zum Gletscher Basecamp / Palphu (~ 3990 m)
Der Weg folgt den ganzen Tag dem Flusslauf des Miyar. Das weite Tal ist den Sommer über Ziel von vielen Schäfern der Gaddi Kaste, die zwischen den Ebenen bei Dharamsala und den Himalayatälern seit Jahrhunderten pendeln. So trifft man hier auf zahlreiche Schafe und Ziegen der Gaddis und den Rindern, Yaks und Pferden der Einheimischen. Mehrmals müssen Seitenbäche entweder durchwatet oder mittels schmaler Stege überquert werden. Die fantastische Bergwelt trägt dau bei, dass dieser Tag reizvoll bleibt - Wiesen und leichte Aufstiege, bis wir in der Nähe der Gletscherzunge unser Camp aufschlagen.
Gehzeit etwa 5-6 Stunden; F,M,A
 
7. Tag: Gletscher Basecamp: Eine Akklimatisationswanderung in ein Seitental - der Tawa Gletscher (~4500 m)
Hier in unmittelbarer Nähe befinden sich die Ziele der Kletterer! Die Granitwände bieten für Kletterer eine unglaubliche Anzahl von schönen Wandklettereien. Wir werden über einen Steilhang in dieses Seitental wandern, in dem sich einige dieser Bergwände befinden. Von hier haben wir auch einen guten Blick auf die Gletschermoräne des Miyar-Gletschers – unsere nächste Etappe.
Gehzeit etwa 5 Stunden; F,M,A
 
8. Tag: Gletscher Basecamp zum Gletscher Camp 1 (~ 4400 m)
Die nächsten Tage bis nach Bardam fordern von jedem Teilnehmer umsichtiges und Gehen! Von unserem Zeltplatz aus gehen wir zuerst hoch zum Rand der Gletschermoräne. Später, wenn wir auf ein Seitental mit zerklüftetem Moränengelände stoßen, überqueren wir dieses. Weiterhin im Haupttal bleibend schlagen wir später unser erstes Camp auf dem Gletscher auf, der zu anfangs noch eine Mittelmoräne hat.
Gehzeit etwa 7/8Stunden; F,M,A
 
9. Tag: Vom Gletscher Camp 1 zum Gletscher Camp 2(~5000 m)
Auf dem flachen Gletscher der sich schier in die unendliche Weite davon ziehen zu scheint bleiben wir noch auf der linken Seite. Erst dann halten wir uns eher rechts. Unterwegs gibt es überwiegend schmale Gletscherspalten. Die vorzufindende Gletscherbeschaffenheit wird unser Weiterkommen unter Umständen verlangsamen.
Gehzeit etwa 6/7 Stunden; F,M,A
 
10. Tag: Vom Gletscher Camp 2 über den Kang La Pass (5450 m) zum Basecamp (~ 4370 m)
Auf der linken Seite einer steiler abfallenden Eiswand werden wir unseren Aufstieg zum Pass beginnen. Diese Stufe und noch eine weitere kleine Stufe müssen wir überwinden, um dann den Pass erreicht zu haben. Auch Gletscherspalten müssen umgangen werden. Während das Schneefeld sich noch weit höher zieht, steigen wir hinab, und visieren die rechter Hand liegenden Geröllhalden an. Denen folgend geht es hinunter in das Tal des Temasa Tokpo. Das Camp befindet sich unmittelbar am Fluss. Die Landschaft steht im völligen Gegensatz zum Miyar Tal. Während im Miyartal noch das Grün dominiert, wird das Auge in Zanskar von den Erdfarben in Beschlag genommen. Vor uns steht ein neuer Trekkingabschnitt.
Gehzeit etwa 8-9 Stunden; F,M,A
 
11. Tag: Vom Basecamp nach Bardam Gompa (~3680 m)
Morgens den Fluss überqueren, das heißt erst mal kalte Füße bekommen. Aber dies wird sich vermutlich heute nicht mehr wiederholen. Auf der linken Seite des Tals bleibend folgen wir einem oftmals schlechten Trampelpfad. Kurz bevor das Tal auf das Haupttal des Tsarap trifft, verlassen wir das Tal und es geht eine kurze und steile Passage hoch zu einem kleinen Übergang. Nach einem steilen Abstieg kommen wir erst an dem nur noch als Ruine sichtbaren alten Kloster Bardam vorbei. Weiter unten im Talgrund liegt das neuere Kloster – wie ein Thron und eine Festung kontrolliert sie die Talenge.
Gehzeit etwa 8-9 Stunden; F,M,A
 
13. Tag: Von Shila über Padum nach Karsha und Ringcham (~3500 m)
Nach den zurückliegenden Tagen im Tsaraptal erscheint uns die plötzliche Weite beim Zusammenfluss von Tsarap und Doda viel größer als sie eigentlich ist. Hier, an den Rändern der weitläufigen Ebene, befinden sich zahlreiche Dörfer, darunter auch Padum, das lange Zeit Sitz des Königs in Zanskar war.
Padum wächst von Jahr zu Jahr, hat aber eigentlich weniger Interessantes für Touristen zu bieten als für die Einheimischen, denn für die ist es Dreh und Angelpunkt für Handel, Verwaltung und Bildung.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
14. Tag: Von Ringcham nach Hanamur (~3500 m)
Gegenüber von Pishu liegt Zangla, das lange Zeit Hauptstadt eines winzigen Königreichs war. Aber Zanskar war ohnedies nie sehr bevölkerungsreich und Padum auch nicht viel größer. Die Abgeschiedenheit der Region erlaubte lange Zeit das Fortbestehen solch kleiner Königtümer.
Wir haben noch einige Stunden vor uns, bis wir - vorbei an Pidmo - das Tagesziel Hanamur erreichen.
Gehzeit etwa 7 Stunden; F,M,A
 
15. Tag: Von Hanumar nach Snertse (~3800 m)
Heute verlassen wir den Zanskar Fluss. Der Weg führt aus der Schlucht kommend hoch entlang der linksseitigen Talseite zu einem Pass. Nach einem Abstieg überqueren wir eine Brücke. Nach einem weiteren Auf - und Abstieg erreichen wir schließlich unser Tagesziel.
Gehzeit etwa 6-7 Stunden; F,M,A
 
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16. Tag: Von Snertse über den Anuma La (~4700 m) nach Lingshed (~3950 m)
Wir gehen durch die enge Schlucht, an deren Ende uns ein steiler Aufstieg zum Pass erwartet. Von dort können wir Lingshed schon sehen, aber zwischen diesem und dem Pass liegt noch ein längerer Abstieg zu einem Bach und einem weiteren Höhenrücken, bis wir das Kloster und unseren Zeltplatz erreichen werden.
Gehzeit etwa 8 Stunden; F,M,A
 
17.Tag: Rasttag
F,M,A
 
18. Tag: Von Lingshed nach Sengge La Base (~4400 m)
Nach Anstiegen und folgenden Abstiegen haben wir die Pässe Murgum La und Kuipa La hinter und gelassen und gelangen an den Fuß des Sengge La, wo wir die Nacht verbringen werden.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
19. Tag: Von Sengge La Base nach Photaksar (~4000 m)
Von unserem Übernachtungsplatz geht es steil hinauf auf den Sengge Pass (~4930 m). Dort angekommen geht es weniger steil hinunter ins Hochtal. Nach der Überquerung des Baches steigen wir auf zum Bumiktse Pass (~4200 m) und anschließend hinunter nach Photaksar.
Gehzeit etwa 5-6 Stunden; F,M,A
 
20. Tag: Von Photaksar nach Hanupatta (~4500 m)
Nach dem Aufstieg zum Sisir La (4750 m) steigen wir vom Höhenkamm ins benachbarte Tal hinab und campen nahe einer Brücke.
Gehzeit etwa 5 Stunden; F,M,A
 
21. Tag: Von Hanupatta nach Sumdo (~4000 m) über Niutse La (~5100 m)
Der Aufstieg führt uns zuerst in ein Hochtal und anschließend zum höchsten Pass der Tour. Danach folgt der Abstieg hinunter nach Sumdo.
Gehzeit etwa 5 Stunden; F,M,A
 
22. Tag: Von Sumdo nach Shila
Die Wanderung durch die enge Shillakung Schlucht erfordert häufige Wechsel von einer Seite des Baches zur anderen. Bei hohem Wasserstand muss bei Hanupatta die Variante über Wanla nach Shila gewählt werden.
Gehzeit etwa 6 Stunden; F,M,A
 
23. Tag: Von Shila nach Lamayuru
Der letzte Tag der Trekking-Tour führt uns nochmals über einen Pass, den Letzten, der Pritika La (~3700 m). Danach erscheint die bizarre Mondlandschaft vor Lamayuru mit der schön gelegenen Klosteranlage. Gemeinsam erkunden wir das kulturhistorisch bedeutsame Kleinod.
Gehzeit etwa 3 Stunden; F,M,A
 
24. Tag: Fahrt von Lamayuru nach Leh
Unterwegs besuchen wir Alchi, das zum Weltkulturerbe zählt. Basgo war für eine Zeit lang die Hauptstadt von Ladakh.
Fahrzeit etwa 6 Stunden; Hotel; F
 
25. Tag: Leh
Besuch von Lehs Sehenswürigkeiten und freier Nachmittag.
Hotel; F
 
 
26. Tag: Leh
Besuch der Klöster von Shey, Thikse und Hemis.
Hotel; F
 
27. Flug von Leh nach Delhi;
Abflug am frühen Morgen nach Delhi.
Flugzeit etwa 2 Stunden.
Hotel; F
 
28. Tag: Tourende / Zusatzprogramm / Rückflug

 

 


Reisepreis

Der Reisepreis pro Person hängt von der Anzahl der Reiseteilnehmern und den von Ihnen gewählten Reiseleistungen ab.

   


Termine

Beste Reisezeit: Zwischen Juli und Anfang September
  • Freie Termninwahl
  • Individuelle Wünsche bei Tourplanung möglich

Von

Bis

Anfang Juli

Anfang September

 

 


Reiseleistungen:

  • Englischsprachige Reiseleitung
  • Alle Transfers laut Programm
  • Übernachtungen in Hotels, Gästehäuser und Zelt (Doppelzimmer)
  • Frühstück, Mittag - und Abendessen laut Programm (F,M,A)
  • Bereitstellung von Zelten und Campingausrüstung außer Schlafsäcken und Isomatten
  • Begleitmannschaft (Koch, Helfer und sonstige Begleiter)
  • Tragetiere oder Träger
  • Transport von bis zu 15 kg persönliches Gepäck pro Teilnehmer
  • ....
Zusatzleistungen und Anschlussprogramm nach Wunsch möglich.

 


Hinweise

Diese Tour erfordert von den Teilnehmern eine gute Kondition, Trittsicherheit und Erfahrung mit Gletscherwanderungen. Durch die Höhe kommt es zu zusätzlichen Belastungen. Konsultieren Sie einen Arzt, um sich über die reisebedingten Risiken zu informieren. Außerdem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass durch die Abgeschiedenheit der Trekkingregion Notfälle immer mit Risiken verbunden sind.
Die Wetterverhältnisse – Regen oder Schneefall – können zu Problemen führen und u.U. Programmänderungen erforderlich machen.
Die Straßen und die Verkehrsverhältnisse in Indien sind für viele Touristen gewöhnungsbedürftig. Erdrutsche oder andere Vorkommnisse können zu Fahrtunterbrechungen oder zu notwendigen Umfahrungen führen. Bedenken Sie bitte, dass die Infrastruktur in Indien – und hier besonders im Himalaya – nicht mit Deutschland oder den Alpen zu vergleichen ist.
Wer sich in Trekkingregionen des Himalaya befindet, wird mit Situationen konfrontiert, die vor allem Anpassungsfähigkeit an die Umgebung und Respekt vor Mensch und Natur verlangen.
Der Tourerfolg hängt auch von Ihrer Kooperationsbereitschaft und Hilfeleistung während der Reise ab. Der Tourguide, die Begleitmannschaft und die anderen Teilnehmer sind Ihnen dafür dankbar.
Sie müssen mit Temperaturschwankungen und Wettereinbrüche bei einer Trekkingtour rechnen. Deshalb benötigen Sie neben sommerlicher Wanderkleidung auch warme, hochgebirgstaugliche Kleidung. Ausreichender Kälte -, Regen - und Sonnenschutz müssen mitgeführt werden. Dazu zählt auch ein Schlafsack, der auch bei Minusgraden noch einen guten Komfort bietet.
Wir weisen Sie ausdrücklich daraufhin, dass die Umsetzung des geplanten Programmablaufs das Reiseziel ist, eine Garantie kann jedoch auch aus den oben angegebenen Gründen nicht gegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen.

 

 


 

Karten

 

Tourübersichtskarte: Lahaul - Ladakh

 

 

1. Trekkingkarte: Lahaul - Padum

 

 

2. Trekkingtourkarte: Padum - Lamayuru