Die Panch Kedarnath Tour

- die fünf Kedars -
Die Panch Kedar basieren auf einer Episode des Mahabharata Epos, demnach die Pandava-Brüder nach ihrem Sieg über die Kauravas, um Buße zu leisten in den Himalaya zogen. Wer alle Panch Kedar, dazu zählen, Kedarnath, Madhyamaheshwar, Tungnath, Rudranath und Kalpeshwar, in einer Tour besuchen will braucht viel Zeit und eine gute Ausdauer, weil es viele lange steile Auf - und Abstiege gibt. Allesamt liegen die "Panch Kedar" an Orten mit einer besonderen Atmosphäre!
Die Wegstrecke von Tungnath nach Kalpeshwar führt durch eine einsame wilde Bergwelt. Dazwischen liegt der Besuch von Rudranath. Und immer mal wieder der Blick auf die Berge.

 

 


 

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Tour:

Panch Kedar Trek

Reisedauer:

20 Tage

Trekkingtage:

11 Tage

Trekkingzeit:

Mai – Juni; September – Mitte November

Maximalhöhe:

~ 4000 Meter

Aufstiegshöhenmeter:

Bis zu 2000 Meter am Tag

Gehzeiten:

Bis zu 10 Stunden

Kategorie:

Mittel; Wege unterhalb von 4000 Metern; wenn auch die Pfade i.d.R. gut sind, so sind die An- und Abstiege meist lang und steil, und folglich erfordern diese eine sehr gute Kondition

Kurzbeschreibung:

Der als Panch Kedar bekannte Pilgerpfad führt durch eine bemerkenswert schöne Region.

Anfahrt:

Delhi – Rishikesh - Gaurikund

Rückfahrt:

Helang/Joshimath – Badrinath - Rishikesh - Delhi

Optionen:

Sonderwünsche

 
 

 

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Der Tourverlauf ab Delhi

1. Tag: Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel in Delhi.
Der Tag beinhaltet eine kurze Besuchstour.
Hotel; F
 
2. Tag: Fahrt von Delhi nach Haridwar mit Zug und weiter mit Fahrzeug nach Rishikesh.
In einer etwa fünfstündigen Fahrt erreichen wir das am Ganges gelegene Rishikesh. Dort angekommen lernen wir den am Fuß des Himalaya gelegenen Hindupilgerort etwas kennen. Bei Sonnenuntergang findet an den Ghats die Ganga Arthi Puja statt, ein beeindruckendes, täglich stattfindendes Ritual, das sowohl Hindupilger als auch Nichthindus in den Bann zieht.
Fahrzeit etwa 5 Stunden; Hotel; F
 
3. Tag: Fahrt von Rishikesh nach Guptakashi.
Heute werden wir nach Guptakashi fahren. Hierbei kommen wir in Deoprayag vorbei, wo die Flüsse Alaknanda und Bhagirathi zusammenfließen, und der Fluss nunmehr als Ganges bezeichnet wird.
Fahrzeit etwa 7-8 Stunden; Hotel; F
 
4. Tag: Fahrt von Guptakashi nach Gaurikund und Start der Wanderung nach Kedarnath (~ 3580 m)
Nach einer zweistündigen Fahrt erreichen wir das in der Talenge gelegene Dorf Gaurikund. Dies ist auch der Ausgangspunkt für die in der Hauptsaison ziemlich großen Anzahl von Pilgern, die sich von nun an zu Fuß oder getragen, die letzten 15 Kilometer zurücklegen müssen. Im Ort gibt es eine heiße Quelle, doch für westliche Verhältnisse sind die hygienischen Bedingungen wenig einladend. Aber die Betriebsamkeit auf dieser Pilgerroute hat ihre eigenen Reize und die Freude der Pilger, die das Ziel schon erreicht hatten und uns entgegenkommen, lässt erahnen, wie sehr sich die Pilgerreise gelohnt hat. Nach 15 km und 1500 Höhenmetern erreichen wir Kedarnath (~ 3584m). Keiner anderer der „Chardharm Tempel“ ist von so einer Bergkulisse eingerahmt, wie der Kedernath Tempel! Der Shiva gewidmete Tempel ist auch architektonisch interessant.
Gehzeit etwa 6-7 Stunden; einfaches Gästehaus; F
 
5. Tag: Von Kedarnath nach Gaurikund zu Fuß und weiter mit Fahrzeug nach Ukhimath
Der Weg hinunter nach Gaurikund werden wir wieder mit Pilgern teilen.  Von Gaurikund dauert es nochmals etwa drei Stunden bis nach Ukhimath, wo wir in einem einfachen Gästehaus übernachten werden. Ukhimath ist der Sitz des Oberpriesters des Kedarnath Tempels. Der alte Gebäudekomplex, das an ein Kloster erinnert, gehört zu den beeindruckendsten religiösen Bauwerken in Garhwal.
Fahrzeit etwa 3 Stunden; Gehzeit etwa 3-4 Stunden; Gästehaus; F
 
6. Tag: Von Ukhimath mit Fahrzeug nahe Ransi und Beginn der Tagesetappe nach Madhyamaheshvar
Der 11 km lange Abstieg auf dem Serpentinenpfad führt uns hinunter in das in der Talsenke gelegene kleine Dorf Gaundar (~1700m). Wir werden aber noch sechs Kilometer weiter bis nach Ransi (~1950m) wandern. Dieses Dorf ist weitaus größer und ist von vielen Terrassenfeldern umgeben.
Fahrzeit etwa 1 Stunde; Gehzeit etwa 3-4 Stunden; Hotel; F,M,A
 
7. Tag: Von Ransi nach Madhyamaheshvar (~ 3000 m)
Von Ransi führt der sechs Kilometer lange Weg hinunter nach Gaundar. Der folgende 11 km lange Auftieg auf dem Serpentinenpfad führt uns vom in der Talsenke gelegenen Gaundar (~ 1700 m) durch Wälder und Wiesen hinauf zum abgelegenen Tempel von Madhmaheshvar. Der Tempel von Madhyamaheshwar gehört auch zu den „Pansch Kedar“. Von den fünf Körperteilen Shivas, die bei seinem Versuch sich zu verstecken, war es hier dessen Nabel, der hier wiedererschien. Der im Tempel verehrte Lingam, hat deswegen die Form eines Nabels. Die Architektur entspricht dem klassischen nordindischen Tempelstil. Wie bei allen Panch Kedar Tempel auch der Fall, lebt hier ein oder mehrere Tempelpriester, während der zuvor festgelegten Öffnungszeiten des Tempels, meist von Ende Aprils bis November. Mit Ausnahme des Tungnath Tempels stammen diese Priester aus Südindien.
Einheimische nutzen den Ort als Alm und bieten auch eine sehr bescheidene Übernachtungsmöglichkeit und einfaches Essen und Trinken an.
Gehzeit etwa 8 Stunden; Zelt; F,M,A
 
8. Tag: Madhmaheshvar, Tageswanderung
Ein naher See, die wilde Berglandschaft und der Ausblick auf den Chaukamba entschädigen uns für den gestrigen müheseligen Auf - und morgigen Abstieg.
Zelt; F,M,A
 
9. Tag: Von Madhyamaheshvar zurück zum Straßenkopf und weiter mit Fahrzeug zum Camp bei Chopta (~ 3000 m)
Ein langer Abstieg steht uns bevor, bis wir wieder zur Straße stoßen werden.
Fahrzeit etwa Stunden; Gehzeit etwa 8 Stunden; Hotel; F,M,A
 
10. Tag: Vom Chopta Camp nach Tungnath (~ 3400 m)
Wir werden heute einen Vergleichsweisen kurzen Wandertag haben und werden den Tungnath Tempel besuchen und den Chandrasila besteigen. Übernachten werden wir im dortigen Dharamsala oder im Zelt.
Gehzeit etwa 3 Stunden; Gästehaus/Zelt; F,M,A
 
11. Tag: Von Tungnath nach Ansuya Devi (~ 2000 m)
Wenn auch gegenwärtig kaum noch ein Pilger oder Trekker den alten Pilgerweg hinunter nach Mandal benutzt, wollen wir trotzdem auf den historischen Spuren des Pilgerweges, die etwa 15 km zurücklegen. Der um den Tempelbezirk herum führende Pfad windet sich in Serpentinen den steilen Berghang hinunter und taucht in den Wald ein. Hie und da ist der Weg etwas zugewachsen. Nach etwa 2,5 km erreichen wir die Straße, die Mandal und Chopta verbindet. Diese Seite des Berges hat ein völlig anderes Gesicht. Zerklüftet, wie es ist, verfehlt es nicht die Wirkung auf den Betrachter. Wir folgen der Straße, bis wir nach einem Kilometer zu einer Haarnadelkurve kommen, wo sich ein Aussichtsturm befindet. Anstatt der Straße werden wir wieder auf dem alten Pfad in Richtung Mandal absteigen. Aber zuvor genießen wir noch mal die Aussicht. Fast die gesamte Strecke bis hinunter nach Mandal werden wir in einem „Märchenwald“ wandern. Unterwegs kommen wir an ein ehemaliges Chatti vorbei, in dem früher die Pilger übernachteten. Ein alter Markierungsstein am Weg gibt die Meilen an, wie weit es bis nach Badrinath und Kedernath sind. Mehrere Male müssen wir die Straße überqueren. Schließlich erreichen wir die weite Talebene von Mandal (~ 1568m). Von der Landstraße gegenüber der Polizeistation, wo sich auch kleine Läden und ein ziemlich einfaches Gästehaus befindet, weist uns ein Torbogen aus Zement den Weg nach Anusuya Devi (~2000m). Gleich zu Beginn werden wir einen Weiler erreichen und den Bach überqueren. Danach geht es manchmal steil hoch und wir werden nochmals den Amrat Nala überqueren. Die vor uns liegende Strecke ist schön und das weite Tal bei Anusuya Devi ist äußerst malerisch. Der Wandertag war lang und von hier aus sehen wir den vor uns liegenden Weg. Etwa 1km vom Tempel entfernt gibt es eine bezaubernde Stelle am Bach.
Gehzeit etwa 8 Stunden; Zelt; F,M,A
 
12. Tag: Von Ansuya Devi nach Rudranath (~ 3550 m)
Der schmale Pfad windet sich nach der Überquerung des Bachlaufes meist sehr steil den bewaldeten Berghang hoch. Kleine für Garhwal typische Almhütten auf unserem Weg lassen erahnen, wie die Einsamkeit und das einfache Leben, die hier zeitweise lebenden Hirten prägen mag. Für die Bauern und Hirten ist die Natur keine romantische Bühne, sondern eine Wirklichkeit, die Grenzen setzt, bestrafen kann und Respekt verlangt. Zugegeben sind die 1700 Höhenmeter, bis der Bergkamm überschritten werden, kann schon eine ziemliche Anstrengung. Es bestünde noch vor der Überschreitung des Kammes auf einem von Schäfern benutztem Lagerplatz zu nächtigen. Wasser gibt es in etwa 200 Meter Entfernung. Vielleicht hat man hier auch das Glück Steinböcke oder andere Wildtiere zu sichtigen, denn die Lage ist hierfür ideal! Wer weiter wandert, wird für die etwa 18 Kilometer und 8-10 Stunden dauernde gesamte Tagesetappe von Anusuya bis Rudranath noch ca. 3 Stunden benötigen. Nach der Kammüberquerung steigen wir leicht ab und treffen auf einen südlich kommenden ausgetretenen Weg. Wir ziehen auf diesem Weg in Richtung Norden weiter und erreichen nach mehr als einer Stunde Rudranath (~ 3557m). Unterhalb des kleinen Tempels und den einfachen Steinhütten, die sich nebeneinander anreihen, sind mehrere kleine Teiche sichtbar. Zum Campen gibt es genügend Platz und die Aussicht, wie so oft, ist zum Genießen.
Gehzeit etwa 8-10 Stunden; Zelt; F,M,A
 
13. Tag: Von Rudranath nach Dumak
Obwohl in manchen Karten ein Weg eingezeichnet ist, in dem zuerst der Rikhru Gad und dann der Kalapani Gad überquert, wird um nach Dumak (~ 2432m) zu gelingen, so ist weder der Pfad leicht zu finden noch im guten Zustand, des weiteren eine Brücke nicht vorhanden...Wir also gehen wieder den gleichen Weg bis zu der Verzweigung zurück und gehen aber erst noch weiter den Berghang entlang und hoch zum Kamm und folgen diesem. Dann, wenn der von Mandoli kommende Pfad auf den unseren trifft, werden wir ins Tal absteigen und über eine Brücke (~ 2000m) den Kalapani Gad überqueren können. Ungefähr 400 Höhenmeter bis sind noch zu überwinden, um in das Dorf Dumak zu gelangen.
Gehzeit etwa 6-7 Stunden; Zelt; F,M,A
 
14. Tag: Von Dumak nach Kalpeshvar
Von Dumak aus steigen wir erst ab, und dann an Jagna vorbei steil hoch zum bewaldeten Pass (~3000m), von wo wir nach Urgaon wandern werden, und in der Nähe von Kalpeshvar(~2250m) übernachten werden. Sowohl was die Lage als auch das Aussehen des Tempels anbelangt, unterscheidet sich Kalpeshvar von den anderen Kedars vollkommen.
Gehzeit etwa 8 Stunden; Zelt; F,M,A
 
15. Tag: Von Kalpeshvar nach Joshimath
Von Kalpeshwar bis nach Helang (~1270m) sind es etwa 13 Kilometer, und da der Weg gut und eigentlich fast nur abschüssig ist, ist dieser Teil der Wanderung eine angenehme Schlussetappe. Vielleicht wird man ja schon in wenigen Jahren auf einer einfachen Straße Urgaon erreichen, und dann passiert eben das, was vielerorts im Himalaya mit den „Trekkingtouren“ geschieht. Neue Straßen machen das Laufen überflüssig und Einheimische, wie Fremde nutzen dann die Fahrzeuge, und am neuen Straßenkopf entstehen neue Geschäfte und Taxis warten auf Fahrgäste.
Gehzeit etwa 3-4 Stunden; Hotel; F
 
16. Tag: Fahrt nach Badrinath (~3100 m)
Nach dem Frühstück und einem kurzen Besuchsprogramm fahren wir zum bekanntesten hinduistischen Pilgerort im Himalaya - Badrinath. Wir besuchen zu Fuß von Badrinath aus das Bhotia – Dorf Mana.
Fahrzeit: etwa 2,5 Stunden; Hotel;F
 
17. Tag: Fahrt nach Rishikesh
Fahrzeit: etwa 11 Stunden; Hotel; F,M,A
 
18. Tag: Rishikesh
Nochmals Rishikesh aber dieses Mal mit viel Erinnerungen im Gepäck läst sich das Pilgertreiben am Ganges mit anderen Augen betrachten.
Hotel; F
 
19. Tag: Fahrt nach Delhi
Fahrzeit: etwa 6 Stunden; Hotel; F,M,A
 
20. Tag: Delhi
Sightseeing Programm.
Hotel; F
 
21. Tag: Tourende / Zusatzprogramm / Rückflug
 
 
Tourinfos:
Der Besuch nur einer der Kedars im Rahmen einer kürzeren oder längeren Trekkingtour ist recht leicht zu verwirklichen. Aber zuerst einmal einige Infos über die einzelnen Kedars.
 
Kedarnath: Neben dem von Hindus am meisten besuchten Pilgerort Garhwals, nämlich Badrinath, rangiert Kedernath an zweiter Stelle. Hier in diesem Tirtha (Pilgerort) wird Shiva verehrt, während in Badrinath Vishnu verehrt wird.
Auf 3584m Höhe gelegen, steht der Tempel vor einer imposanten Bergkulisse, und eine Vielzahl von Ashrams und Dharamshalas bieten den hier hoch pilgernden Menschen ihre Dienste an. In der unmittelbaren Umgebung sind einige andere Plätze, die verehrt werden. In einem 2km entfernten kleinen See wurde Asche von der Feuerbestattung Gandhis an verschiedene Orte Indiens verteilt und hier in Kedernath wurde sie in diesen See versenkt, der nunmehr Gandhi Sarovar genannt wird. Es heißt aber auch, dass von hier der älteste der Pandava Brüder, Yudhisthir, in das Himmelreich aufgestiegen sei.
 
Madhyamaheshwar: Wer nach Madhyamaheshwar will, muss, wenn von Kalimath aus gestartet wird, auf Hin - und Rückweg jeweils etwa 31km an Weglänge und insgesamt über 3000 Höhenmeter bewältigen. Hierfür sind mindestens 3-4 Tage zu kalkulieren. Der Tempel wird mehrheitlich von Pilgern aus der unmittelbaren Region besucht und nur relativ wenige Pilger die Kedarnath besuchen, machen einen Abstecher zu diesem Tempel. Die Ruhe, die an diesem Ort herrscht, wird man in Kedarnath nur schwerlich finden.
Der Trek nach Madhyamaheshwar:
Die Ausweitung der Tour nach Pandosera, Nandikund und Urgaon mit Option eines Besuches von Kalpeshwar ist nur unter Einschränkungen zu empfehlen. (Siehe Tour: Nandikund - Maddhyamaheshwar)
 
Tungnath: Kein Tempel unter den Kedar ist so leicht zu erreichen wie dieser. Von Chopta (~2926m) aus sind es ungefähr 4 km bis zum etwa in 3500m Höhe errichteten Tempel. Die Lage des Tempels ist ohne Zweifel spektakulär, der Tempel alt und die Sicht auf den Chaukamba und die ganze Bergkette wundervoll. Das ehedem schöne Panorama wird noch von dem des etwa 30 Minuten Gehzeit entfernten 3679m hohen Chandrashila übertroffen. Frei stehend genießt man von diesem Berg eine 360°-Rundumsicht. Dutzende Bergriesen, die grünen Bergkämme des niederen Himalaya, auch Himanchal genannt, dürften wohl jedes Gemüt bewegen. Es verwundert deshalb nicht, dass wohl schon seit Jahrtausenden dieser Ort Menschen anziehen muss.
So nahe an einer Straße gelegen, ist es für viel Pilger, die von Kedernath nach Badrinath fahren, kein großer Aufwand diesen Tempel zu besuchen. Deswegen ist er nach Kedernath der am meist besuchte Panch Kedar Tempel. Der Besuch dieses Tempels lässt sich auch recht gut bei einem Besuch von Joshimath, Badrinath und dem Niti Tal einbauen. Und selbst im Winter bei Schnee bereitet der Weg dorthin keine großen Probleme und kann deshalb das ganze Jahr über besucht werden.
  Während Tungnath noch auf dem eigentlichen Pilgerweg von Kedarnath nach Badrinath liegt, ist Rudranath abseits der Straße liegend, vergleichsweise schwierig zu erreichen und deshalb auch der am wenigsten besuchte Tempel der Panch Kedars.
Die Tour selbst wird maximal bis auf eine Höhe von 4000m führen und durch abgelegene Dörfer des Kalapani Tales, Wälder und alpinen Wiesen führen. Lange und steile Aufstiege sind dabei inbegriffen. Innerhalb weniger Trekkingtage schmelzen Eindrücke und Stimmungen zusammen, die dieser Tour einen ganz eigenen spirituellen Charakter verleihen.
Man kann die Tour nach dem Besuch von Madhyamaheshvar schon in Ukhimath fortführen und dann über Deoria Tal nach Tungnath wandern. Dafür wären aber nochmals ein Tag mehr zu veranschlagen.
 
 

Reisepreis

Der Reisepreis pro Person hängt von der Anzahl der Reiseteilnehmern und den von Ihnen gewählten Reiseleistungen ab.

 

 

Die Reiseleistungen

  • Englischsprachige Reiseleitung

  • Alle Transfers laut Programm

  • Übernachtungen in Hotels, Gästehäuser und Zelt (Doppelzimmer)

  • Frühstück, Mittag - und Abendessen laut Programm (F,M,A), bei der Trekkingtour (F, Lunch Paket, A)

  • Bereitstellung von Zelten und Campingausrüstung außer Schlafsäcken und Isomatten

  • Begleitmannschaft (Koch, Helfer und sonstige Begleiter)

  • Tragetiere oder Träger

  • Transport von bis zu 15 kg persönliches Gepäck pro Teilnehmer

  • ....

 Zusatzleistungen und Anschlußprogramm auf Wunsch möglich.
 

 


Termine

Beste Reisezeit: Vor - und Nachmonsunzeit

  • Freie Terminwahl

  • Individuelle Wünsche bei Tourplanung möglich

 

Von

Bis

Ende Mai

Mitte Juli

Mitte September

Ende Oktober

 
 

Hinweise

Diese Tour erfordert von den Teilnehmern eine gute Kondition und Trittsicherheit. Durch die Höhe kommt es zu zusätzlichen Belastungen. Ein Arzt kann Sie über die gesundheitlichen Anforderungen einer solchen Reise beraten. Außerdem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass durch die Abgeschiedenheit der Trekkingregion Notfälle immer mit Risiken verbunden sind. Die Wetterverhältnisse – Regen oder Schneefall – können zu Problemen führen und u.U. Programmänderungen erforderlich machen.
Die Straßen und die Verkehrsverhältnisse in Indien sind für viele Touristen gewöhnungsbedürftig. Erdrutsche oder andere Vorkommnisse können zu Fahrtunterbrechungen oder zu notwendigen Umfahrungen führen. Bedenken Sie bitte, dass die Infrastruktur in Indien – und hier besonders im Himalaya – nicht mit Deutschland oder den Alpen zu vergleichen ist.
Wer sich in Trekkingregionen des Himalaya befindet, wird mit Situationen konfrontiert, die vor allem Anpassungsfähigkeit an die Umgebung und Respekt vor Mensch und Natur verlangen.
Der Tourerfolg hängt auch von Ihrer Kooperationsbereitschaft und Hilfeleistung während der Reise ab. Der Tourguide, die Begleitmannschaft und die anderen Teilnehmer sind Ihnen dafür dankbar.
Sie müssen mit Temperaturschwankungen und Wettereinbrüche bei einer Trekkingtour rechnen. Deshalb benötigen Sie neben sommerlicher Wanderkleidung auch warme, hochgebirgstaugliche Kleidung. Ausreichender Kälte -, Regen - und Sonnenschutz müssen mitgeführt werden. Dazu zählt auch ein Schlafsack, der auch bei Minusgraden noch einen guten Komfort bietet.
Wir weisen Sie ausdrücklich daraufhin, dass die Umsetzung des geplanten Programmablaufs das Reiseziel ist, eine Garantie kann jedoch auch aus den oben angegebenen Gründen nicht gegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass Sie auf eigene Gefahr an der Reise teilnehmen.
 
 

Karte: Trekkingtour

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 Karte: Uttarakhand

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